Station 22. Wo bist du sicher? Neu
Christine Rubel
11. September 2025
Hörbuch
Autor(en) oder Hrsg.
Sprecher
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Erscheinungsjahr
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Anzahl Medien
1
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Rückentext
Eine düstere Klinik. Zwei vermisste Frauen. Ein Albtraum, der nie endet.
Krankenschwester Ida ist beliebt auf der Station 22. Ihre Patientinnen vertrauen ihr blind – bis eine von ihnen verschwindet. Während alle von Flucht sprechen, bohrt sich ein brutaler Verdacht in Idas Bewusstsein.
Sie selbst wurde als Kind entführt und kehrte mit ausgelöschtem Gedächtnis zurück.
Als eine zweite Frau verschwindet, wird es zur grausamen Gewissheit: Idas Peiniger hat sie aufgespürt. Um die Opfer zu retten, muss sie in die Abgründe ihrer Psyche steigen und die Mauer durchbrechen, die sie vor der Wahrheit schützt.
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
7,0
Sprecher
8,0
Aufmachung
7,0
Gesamtwertung
7,3
Ida arbeitet gern auf Station 22. Dort werden junge Erwachsene mit psychischen Störungen behandelt. Was niemand weiss: Ida hat selbst massive Probleme, die sie sorgsam zu kaschieren versucht. Ein Trauma aus ihrer Kindheit hat ihr ganzes Leben beeinflusst, sie kann niemandem trauen, nicht einmal ihr selbst. Wie wahr das ist, zeigt sich, als zwei ihrer Patientinnen verschwinden. Parallelen zu Idas Vergangenheit tauchen auf und sie versucht, mittels Hypnose und auf anderen sprituellen Wegen der Vermisstensache auf die Spur zu kommen. Schwierig, denn es kommen finstere Dinge ans Tageslicht - sehr finster, bis zum überraschenden Ende.
Fazit: Ein Hörbuch für Fans von Psychothrillern. Auch wenn es oberflächlich um die vermissten Mädchen geht, dreht sich doch der grösste Teil um Ida selbst, die durch ihr Trauma und die zerrüttete Familie sehr zu kämpfen hat und auch ungewöhnliche Wege geht, um an ihr Ziel zu kommen. Die Handlung ist vor allem im zweiten Teil sehr sprunghaft, das muss man mögen. Anne Elvedal lässt Realitäten stark verschwimmen und passt sie damit der Psyche ihrer Hauptprotagonistin an.
Fazit: Ein Hörbuch für Fans von Psychothrillern. Auch wenn es oberflächlich um die vermissten Mädchen geht, dreht sich doch der grösste Teil um Ida selbst, die durch ihr Trauma und die zerrüttete Familie sehr zu kämpfen hat und auch ungewöhnliche Wege geht, um an ihr Ziel zu kommen. Die Handlung ist vor allem im zweiten Teil sehr sprunghaft, das muss man mögen. Anne Elvedal lässt Realitäten stark verschwimmen und passt sie damit der Psyche ihrer Hauptprotagonistin an.
