Mrs Potts´ Mordclub und der tote Bräutigam Hot
Christine Rubel
05. Oktober 2023
Hörbuch
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1
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Rückentext
So geht englischer Krimi: Der reichste Mann Marlows wird am Tag vor seiner Hochzeit von einem schweren Schrank erschlagen. Ein neuer Fall für Mrs Potts’ Mordclub.
Seit den Ereignissen des letzten Jahres haben Judith, Suzie und Becks eine angenehme und langweilig-mordfreie Zeit verbracht. Das Aufregendste, was ihnen bevorsteht, ist die Hochzeit des Marlow-Granden Sir Peter Bailey mit der viel jüngeren Krankenschwester Jenny Page. Sir Peter gibt am Tag vor der Hochzeit eine Party in seinem großen Herrenhaus an der Themse, und Judith und Co. freuen sich auf ein bisschen Gratis-Champagner.
Doch während der Feierlichkeiten ertönt aus dem Haus ein lautes Krachen, und als alle ins Haus stürzen, finden sie den Bräutigam von einem schweren Schrank erschlagen in seinem Arbeitszimmer vor. Das Arbeitszimmer war von innen verschlossen, sodass die Polizei an einen Unfall glaubt. Doch Judith Potts ist da ganz anderer Meinung. Für sie steht fest: Peter wurde ermordet. Und es ist die Aufgabe des Mrs Potts’ Mordclub, den Mörder zu finden, bevor er oder sie wieder zuschlägt …
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
6,0
Atmosphäre
7,0
Sprecher
6,0
Aufmachung
7,0
Gesamtwertung
6,5
Rätsel sind ihre Leidenschaft und wenn es gilt, einen Todesfall aufzuklären, ist der Spürsinn von Judith Potts gefragt. Vor allem, da der Tote sie kurzfristig zu einem Empfang am Vortag seiner Hochzeit eingeladen hat. Kurzerhand taucht sie mit ihrer Freundin Suzie auf der Party auf. Doch zum Champagner gibt es eine Leiche. An Zufälle glaubt das Ermittlertrio eher nicht und beginnt nachzubohren. Alibis werden überprüft, das verschwundene Testament gesucht und Erben ermittelt. Die leitende Kommissarin ist dankbar für jeden Hinweis. Die kluge Judith, die kratzbürstige Suzie und die nicht ganz so brave Pfarrersfrau Becks sind mit allen Wassern gewaschen. Gerade, wenn es um komplizierte Verflechtungen geht. Das nimmt allerdings auch einen Teil der Spannung weg.
Fazit: Ein englischer Krimi mit Hobbyermittlern, der an den ersten Teil nicht heranreicht. Das lag vielleicht auch an der Lesung, die mich stimmlich nicht überzeugt hat. Zudem war der Mordanschlag sehr konstruiert und der Täter, genau wie das Motiv, zu schnell ersichtlich. Da ist noch Luft nach oben.