Mode, Mord und Meeresrauschen

Mode, Mord und Meeresrauschen

Christine Rubel   06. April 2024  
Mode, Mord und Meeresrauschen

Hörbuch

aus der Reihe
Autor(en) oder Hrsg.
Erscheinungsjahr
Format
MP3-CD
Anzahl Medien
2

Rückentext

Auf dem Laufsteg liegt man nicht

Tod auf dem Laufsteg: Marc van de Velde, berühmtester Modemacher der Niederlande, bricht bei der Modenschau in Middelburg tot zusammen; sein roter Samtsmoking ist blutdurchtränkt. Das Publikum ist entsetzt, denn allen ist klar: Es war Mord! Piet van Houvenkamp, Inspecteur der Polizei von Middelburg und nichts weniger als modeaffin, durchfährt gerade den Tunnel unter der Westerschelde und plant ein ganz besonderes Wochenende, als ihm der Anruf seiner Assistentin einen Strich durch die Rechnung macht. Er muss ermitteln! Schlimm genug - und dann kommen auch noch die deutschen Camper vom »Camping de Grevelinge« dazu, auf deren Unterstützung van Houvenkamp wie immer lieber verzichten würde...

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
8,0
Atmosphäre 
 
8,0
Sprecher 
 
10,0
Aufmachung 
 
8,0
Gesamtwertung 
 
8,5

Die Modeszene ist nicht nur Glamour und Glitter - manchmal ist sie auch brandgefährlich. Das muss Modeschöpfer Marc van de Velde schmerzlich erfahren, denn jemand reißt ihn vor Hunderten von Zeugen mitten aus dem Leben. Dumm nur, das niemand etwas Nützliches gesehen hat. Sehr zum Verdruss der örtlichen Polizei, die neben zwei der bekannten Damen vom Campingplatz De Grevelinge ebenfalls vor Ort war. Ein modisches Verwirrstück folgt, alle haben ein Alibi, niemand ein Motiv. Die Herren der Camperriege haben keine rechte Lust zu ermitteln, doch einige der Models wohnen am Platz. Motivation genug, um sie zum Reden zu bringen. Leichter gesagt als getan. Inspecteur Piet van Houwenkamp indes kämpft nicht nur mit den Folgen seines geplatzten Dates, sondern auch mit einer zweiten Leiche. So sehr er sich auch anstrengt, letztlich sind es die Camper mit dem Näschen für Mordfälle, die den entscheidenden Tipp erbringen...
Wer Krimis mit Herz, Humor und Hollandfeeling liebt, für den ist auch der vierte Fall ein Muss.
Auch wenn es ein paar winzige Längen gibt, der fulminate Schluss macht alles wieder wett - Lachtränen und Kopfkino inklusive. Wer könnte es besser lesen als Bernd Stelter himself?

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