Miss MErkel - Mord unterm Weihnachtsbaum Neu
Christine Rubel
15. November 2025
Hörbuch
aus der Reihe
Autor(en) oder Hrsg.
Verlag
Erscheinungsjahr
Format
MP3-CD
Anzahl Medien
1
Internetlink
Rückentext
»Da ist ein toter Weihnachtsmann in unserem Kamin« gehört zu den Sätzen, die man zum Heiligen Fest eher nicht hören will. Es sei denn, man ist Angela Merkel und freut sich über ungeklärte Todesfälle in der uckermärkischen Heimatstadt. Nach einem missglückten Urlaub mit den Obamas findet das Ehepaar Merkel bei ihrer Rückkehr an Heiligabend den besagten toten Weihnachtsmann in ihrem Fachwerkhäuschen vor. Bei dem Mann handelt es sich um einen professionell buchbaren Santa. Verdächtig sind vier konkurrierende Weihnachtsmänner und -frauen, die die Bewohner des beschaulichen Ortes ebenfalls mit Geschenken beglücken. Und einer von ihnen hält sich sogar für den echten Weihnachtsmann.
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
6,0
Atmosphäre
6,0
Sprecher
6,0
Aufmachung
7,0
Gesamtwertung
6,3
Weihnachten steht bevor und die Altkanzlerin und ihre Familie freuen sich auf das Fest. Doch ist die besinnliche Zeit durch einen toten Weihnachtsmann im merkelschen Kamin gestört. Auch wenn Personenschützer Mike Böses ahnt und seinen Schützling von Ermittlungen fernhalten möchte, ahnt er doch, dass sich die Altkanzlerin auf den Fall stürzen wird. So werden Weihnachtsmänner und -frauen zu potentiellen Verdächtigen, ein Kampf um Geschenke in allerletzter Minute entbrennt und die Frage, ob der Typ mit Rauschebart simuliert oder doch der echte Weihnachtsmann ist, spaltet die Gemüter.
Klingt urkomisch und könnte es auch sein - wenn nicht die Pointen ins Bodenlose rutschen würden. Wenn die Namenssuche nach neuen Kosenamen abstrus wird, Merkels Mann als Josef zum Rapper wird und seinen Text vergisst, Personenschützer Mike eher hilflos wirkt und pummelig geworden ist - dann ist es leider kein Hörspaß mehr. Auch Nana Spier schiesst über das Ziel hinaus und so werden aus 4:20 Laufzeit eine zähe Angelegenheit ohne den Charme der Vorgänger.
Klingt urkomisch und könnte es auch sein - wenn nicht die Pointen ins Bodenlose rutschen würden. Wenn die Namenssuche nach neuen Kosenamen abstrus wird, Merkels Mann als Josef zum Rapper wird und seinen Text vergisst, Personenschützer Mike eher hilflos wirkt und pummelig geworden ist - dann ist es leider kein Hörspaß mehr. Auch Nana Spier schiesst über das Ziel hinaus und so werden aus 4:20 Laufzeit eine zähe Angelegenheit ohne den Charme der Vorgänger.
