Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt Hot
Christine Rubel
24. Oktober 2018
Hörbuch
aus der Reihe
Autor(en) oder Hrsg.
Sprecher
Verlag
Erscheinungsjahr
Format
MP3-CD
Anzahl Medien
2
Internetlink
Rückentext
Der Tod liebt frischen Pulverchnee
In einer Berghütte hoch über dem idyllisch gelegenen Kurort will Kommissar Jennerwein mit seinem Team feiern. Einmal ohne Ermittlungsdruck und Verbrecherjagd gemütlich am Kaminfeuer sitzen. Aber was bedeuten die blutigen Spuren im Schnee, die draußen zu sehen sind? Warum kreist eine Drohne über der Hütte? Und welcher unheimliche Schatten streift durch die Nacht? Während drunten im Kurort die Polizeistation verwaist ist und eine leblos Gestalt in einem versperrten Keller liegt, erkennt Jennerwein, dass er in eine Falle geraten ist, aus der es kein Entkommen gibt. Wenn er sein Team retten will, muss er mit dem Tod Schlitten fahren …
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
8,0
Atmosphäre
8,0
Sprecher
9,0
Aufmachung
9,0
Gesamtwertung
8,5
Weihnachten – das Fest der Liebe und des gemütlichen Zusammenseins. Zum ersten Mal seit zehn Jahren feiert das Team Jennerwein zusammen, oben auf einer einsam gelegenen Berghütte. Während der Glühwein kreist und Hubertus Jennerwein die Geschichte eines Stinkbombenwerfers aus seiner Schulzeit erzählt und damit seine erste Ermittlung beginnt, ist das Böse nah - sehr nah. Es dauert lange, bis sein grippegeplagtes Hirn registriert, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Während die Geschichten langsam vor sich hinplätschern und damit auch die Handlung, sich draussen einige merkwürdige Gestalten herumtreiben, sucht der Kommissar nach einem Ausweg aus seinem persönlichen Alptraum.
Was lange währt,wird doch noch spannend. Der elfte Fall in dem beliebten Kurort zieht sich lange hin. Da wird ausführlich aus der Jugend erzählt, gefeiert und gebechert. Erst langsam wird es brisant, dann aber richtig. Verschiedene Stränge, manchmal kurios, dann spannend verknüpfen sich zu einer Maurertypischen Handlung und das Lachen bleibt manches Mal im Halse stecken. Denn es geht auf Leben und Tod. Für alle. Jörg Maurer liest selbst und ist dabei unschlagbar. Fast elf Stunden dauert die Autorenlesung im Pappschober und doch bleiben einige Dinge ungeklärt - ein guter Grund, auf den nächsten Fall zu warten. Vielleicht nicht sein bester Fall, aber das spektakulärste Ende.