Ich sehe was, und das ist tot

Ich sehe was, und das ist tot Hot

Christine Rubel   23. Dezember 2015  
Ich sehe was, und das ist tot

Hörbuch

Autor(en) oder Hrsg.
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
6

Rückentext

Ein anonymer Anruf führt Kommissar Georg Stadler zu einem merkwürdigen Tatort: In einem leerstehenden Fabrikgebäude entdeckt er eine Blutlache, daneben einen zersprungenen Spiegel und ein Rasiermesser. An die Wand hat jemand einen seltsamen Code gesprayt. Wenige Tage später wird in einem Hotelzimmer eine Leiche gefunden, wieder wirkt der Tatort inszeniert. Wie eine Filmkulisse. Geht es um Snuff-Videos? Stadler bittet Liz Montario, Spezialistin für Täterbotschaften, um Hilfe. Noch bevor sie auf eine Spur stoßen, gerät Stadler selbst in den Fokus der Ermittlungen....

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
9,0
Atmosphäre 
 
9,0
Sprecher 
 
9,0
Aufmachung 
 
7,0
Gesamtwertung 
 
8,5

Der dritte Fall für den eigenwilligen Kommissar Georg Stadler beginnt kurios: Viel Blut, aber keine Leiche. Doch Leichen sind keine Mangelware in diesem furiosen Thriller, der anfangs allerdings etwas durcheinander wirkt. Das kann aber auch an der autorisierten Lesefassung liegen. So muss ein Mädchen zusehen, wie ihre Mutter im Fluss versenkt wird. Ein Hund wird erschossen, und die Leichen, die Kommissar Stadler danach findet, wirken sehr theatralisch. Zudem führt einer seiner Kollegen seinen eigenen Kampf gegen ihn. Viele verschiedene Stränge, doch keine Bange, jeder findet seinen Platz in diesem sehr spannenden und atemlosen Verwirrspiel – und so mancher findet nicht mehr lebendig heraus.... Jedenfalls haben Karen Sander und Oliver Siebeck als Sprecher dafür gesorgt, das aus ganz vielen Fragezeichen ein "ich muss das jetzt erst mal zu Ende hören, dann bin ich wieder ansprechbar" wurde. Also: hörenswert, aber nichts für schwache Nerven. Dargeboten in einer Kunststoffbox mit sehr kurzen Infos zur Autorin und zum Sprecher.

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