Apocalypsis II Hot

Astrid Daniels   09. September 2013  
Apocalypsis II

Hörbuch

Autor(en) oder Hrsg.
Erscheinungsjahr
Format
MP3-CD
Anzahl Medien
4

Rückentext

Der Journalist Peter Adam erwacht im Kölner Dom - ohne Erinnerung daran, was in den letzten Tagen geschehen ist. Ringsum hebt sich der Boden, die Hölle tut sich auf, Menschen stehen in Flammen. Hat die Zeit der Apokalypse begonnen? Selbst der Papst im fernen Rom, der sich Petrus II. nennt, scheint von einem Dämon besessen zu sein und tut nichts, um das drohende Verhängnis abzuwenden. Die letzte Hoffnung der Welt liegt in der rätselhaften Tätowierung, die Peter Adams gesamten Körper bedeckt. Uralte Zeichen, die den Weg zu einem der größten Mysterien der Menschheitsgeschichte weisen. Dem Ursprung des Bösen.

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
6,0
Atmosphäre 
 
7,0
Sprecher 
 
8,0
Aufmachung 
 
7,0
Gesamtwertung 
 
7,0

Der Journalist Peter Adam erwacht zu Beginn des zweiten Teils von „Apocalypsis“ im Kölner Dom. Die Geschichte nimmt schnell ihren Lauf. Peter hat sein Gedächtnis verloren.
Die Zeit wechselt ständig zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Teilweise geht die Reise bis zurück ins alte Ägypten. Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Zeiten ist stellenweise gut hergestellt. An anderen Stellen wiederum entzieht sich dem Hörer der Sinn der Reise in die Vergangenheit. Der eigentliche Vatikanthriller verliert hierdurch ein wenig seinen Fokus.
Die gesamte Geschichte leidet und dem Chaos in der Zeitlinie das so weit geht, dass der Hörer oft nicht mehr weiß wo er sich befindet und welche Person gerade agiert. Das Ende ist so konstruiert, dass es noch Raum für einen dritten Teil gibt.

Der erste Teil von „Apocalypsis“ war wirklich großartig. Ein Hauch von Übernatürlichem und Fantasy war geschickt mit der Geschichte verknüpft, so dass eine unheimliche Spannung entstanden ist. Schade dass die Atmosphäre in diesem Band unter der wirren Handlung, den Sprüngen in der Zeitlinie leidet.
Das Hörbuch wird auf 4 MP3 CDs geliefert, die eine Gesamtspielzeit von 1032 Minuten haben.

Nun bleibt abzuwarten ob sich Mario Giordano im dritten Teil stilistisch wieder an den ersten Teil annähert. Es wäre wünschenswert, denn sonst verliert er am Ende selber noch den Überblick.

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