Aus dem Tagebuch eines Hundes

Aus dem Tagebuch eines Hundes Hot

Astrid Daniels   22. März 2009  
Aus dem Tagebuch eines Hundes

Hörbuch

Untertitel
Ein hündischer Hör-Monolog für Herrchens Frauchen und Frauchens Herrchen
Autor(en) oder Hrsg.
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
2

Rückentext

Dieses Hörbuch ist weder ein schlauer Ratgeber über moderneHundeerziehung noch eine wissenschaftliche Abhandlung zum Thema artgerechte Haustierhaltung. Es soll vielmehrzu einer allgemein verständlichen „hündischen“ Familienunterhaltung beitragen. Daher ist es für alle Hundefreunde und Freizeit-Kynologen, oder solche, die es werden wollen, gedacht. Füralle Frauchen und Herrchen, die gern „hündisch“ erlernen möchten, aber auch für alle, diebereits schon fleißig mitreden können. Es sei aber besonders all denjenigen wärmstens ans Herz gelegt, die sich gerade überlegen, einen vierbeinigen Freund anzuschaffen- denn ohne ein Wort „hündisch“ zu verstehen, wird kaum eine gute Verständigung zwischen Hund undHundehalter möglich sein. Wisangtschin – wenn Sie wissen, was ich meine?

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
4,0
Atmosphäre 
 
5,0
Sprecher 
 
8,0
Aufmachung 
 
5,0
Gesamtwertung 
 
5,5

Zunächst scheint es, für einen Tierfreund, eine wundervolle Idee zu sein, ein Hörbuch aus der Sicht eines Hundes zu erzählen. Auch Andreas Mannkopf, der schon seit langem als Synchronsprecher tätig ist, lässt den Zuhörer großes hoffen.
„Soso“ der Hund erzählt zunächst ausführlich von seiner Reise zu seinen Menschen und davon, wie er zu seinem Namen kam. Anschließend liest er Auszüge aus seinem Tagebuch vor. Diese beschreiben einige, aus seiner Sicht, nicht alltägliche Situationen seines Lebens.
Zwischen den einzelnen Erzählungen wird Musik eingespielt, die ich persönlich als zu lang empfunden habe. Gerade als Hundehalter oder Tierfreund kann man sich mit einigender beschriebenen Situationen identifizieren und muss Schmunzeln. Der zündende Funke will jedoch nicht so recht überspringen. Zu unspektakulär sind die Auszüge aus dem Leben des Hundes„Soso“.
Andreas Mannkopf rettet das Hörbuch durch den tollen Einsatzseiner Stimme. Er ermöglicht es dem Zuhörer sich bildlich vorstellen zu können, wie „Soso“ auf dem Sofa sitzt und aus seinem Tagebuch vorliest.
Im Großen und Ganzen ist „Aus dem Tagebuch eines Hundes“, also eher Unterhaltung für Zwischendurch. Spannend und mitreißend sind diese Hörbücher eher nicht.

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