Straße der Schatten Hot
Christine Rubel
22. Dezember 2015
Hörbuch
Autor(en) oder Hrsg.
Sprecher
Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
6
Rückentext
1890, New York. Für Josephine Montfort scheint das Leben vorgezeichnet: eine arrangierte Ehe und ein häusliches Leben. Dabei möchte sie viel lieber Journalistin werden. Doch eine Tragödie reißt sie aus ihren Träumen – ihr Vater stirbt durch seine eigene Waffe. Josephine begibt sich gemeinsam mit dem Reporter Eddie Gallagher auf eine Spurensuche, die sie in die gefährlichsten New Yorker Viertel führt.
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
8,0
Atmosphäre
10,0
Sprecher
8,0
Aufmachung
8,0
Gesamtwertung
8,5
Wer historische Romane mit starken Frauenfiguren mag, der kommt an Jennifer Donnelly nicht vorbei. Und das ist auch gut so. Ihre Mischung stimmt einfach. Selbstbestimmung in Zeiten, wo die Rechte der Frauen noch nicht selbstverständlich waren, vermengt sie mit einer guten Portion Romantik, Geheimnissen und einer Mörderjagd.
So ist ihre Protagonistin Josephine Montford eine kluge junge Frau, die gerne über Themen schreibt, die als unschicklich gelten. Das Schreiben liegt ihr im Blut, gehört ihrem Vater doch neben Anteilen an einer Reederei auch eine Zeitung, die sie seit ihrer Kindheit kennt. Doch nun ist ihr Vater tot und in der Redaktion schnappt sie auf, das ihr Vater sich umgebracht haben soll. Das kann nicht sein! Und so steckt sie ihre vorlaute Nase in Dinge, die sie sehr wohl etwas angehen. Mit Hilfe eines Reporters und seiner Freunde gelingt es ihr, nicht nur das Geheimnis um den Tod ihres Vaters zu lüften. Für gewiefte Krimifans ist es vielleicht etwas durchsichtig, aber da das Hörbuch in erster Linie kein Krimi ist, sei es entschuldigt. Die gekürzte Lesung wird im Pappschober dargeboten und von Sabine Arnhold gelesen, die das sehr gut macht. Mir hat es gut gefallen, und wie alles aus ihrer Feder war es von Anfang bis Ende ein Hörgenuss.
So ist ihre Protagonistin Josephine Montford eine kluge junge Frau, die gerne über Themen schreibt, die als unschicklich gelten. Das Schreiben liegt ihr im Blut, gehört ihrem Vater doch neben Anteilen an einer Reederei auch eine Zeitung, die sie seit ihrer Kindheit kennt. Doch nun ist ihr Vater tot und in der Redaktion schnappt sie auf, das ihr Vater sich umgebracht haben soll. Das kann nicht sein! Und so steckt sie ihre vorlaute Nase in Dinge, die sie sehr wohl etwas angehen. Mit Hilfe eines Reporters und seiner Freunde gelingt es ihr, nicht nur das Geheimnis um den Tod ihres Vaters zu lüften. Für gewiefte Krimifans ist es vielleicht etwas durchsichtig, aber da das Hörbuch in erster Linie kein Krimi ist, sei es entschuldigt. Die gekürzte Lesung wird im Pappschober dargeboten und von Sabine Arnhold gelesen, die das sehr gut macht. Mir hat es gut gefallen, und wie alles aus ihrer Feder war es von Anfang bis Ende ein Hörgenuss.