Leona Berlin Hot
Nico Steckelberg
21. September 2018
Musik
Interpret/Band
Label
Veröffentlichungs- Datum
07. September 2018
Format
CD
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
6,0
26 Jahre. Name: Berlin. Leona Berlin. Kein Künstlername, kein Scheiß. Die Frau heißt so. Und sie macht Jazz. Allerdings nicht so spröde und verstaubt wie man ihn aus Vorort-Jazzbars mit flackernder Neon-Bühnenbeleuchtung kennen mag, sondern frisch, modern, elektronisch. Da blitzt neben Popmusik auch Hip Hop und R’n’B durch. Und immer, wenn es soulig wird, hebt sich die Laune ein weiteres Mal ein Stück nach oben.
Allein, weit hebt Leona Berlin mit ihrem Debütalbum nicht ab. Die Kompositionen sind ausgefeilt, die Produktion fernab jeglicher Kritik, und auch die Texte sind anspruchsvoll und ansprechend. Doch wo bleibt die Melodie?
Es scheint fast so, als sei Leona Berlins Musik gefangen zwischen den Welten. Zu verspielt für Jazz, zu jazzig für Pop, zu steril für Soul und zu verkopft für R’n’B. Dennoch: Da steckt jede Menge Potenzial in dieser Künstlerin. Und man spürt geradezu, wie die kreative Energie aus ihr hervorbrechen will. Das wird zweifelsfrei beim nächsten Album passieren.
Eine Zweitmeinung von unserer Redakteurin Christine Rubel finden Sie hier.
Allein, weit hebt Leona Berlin mit ihrem Debütalbum nicht ab. Die Kompositionen sind ausgefeilt, die Produktion fernab jeglicher Kritik, und auch die Texte sind anspruchsvoll und ansprechend. Doch wo bleibt die Melodie?
Es scheint fast so, als sei Leona Berlins Musik gefangen zwischen den Welten. Zu verspielt für Jazz, zu jazzig für Pop, zu steril für Soul und zu verkopft für R’n’B. Dennoch: Da steckt jede Menge Potenzial in dieser Künstlerin. Und man spürt geradezu, wie die kreative Energie aus ihr hervorbrechen will. Das wird zweifelsfrei beim nächsten Album passieren.
Eine Zweitmeinung von unserer Redakteurin Christine Rubel finden Sie hier.