Die Leuchttürme der Stevensons Neu
Christine Rubel
19. Oktober 2024
Hörbuch
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Vom schwarzen Schaf der Familie zum weltberühmten Schriftsteller - ein packendes Hörbuch über eine Leuchtturmbauer-Dynastie und die frühen Jahre Robert Louis Stevensons, Autor von DIE SCHATZINSEL und DR. JEKYLL UND MR. HYDE
Schottland, 1868. Der fast 18-jährige Robert Louis Stevenson träumt von einem Leben als Schriftsteller. Eine Zeitlang lässt sein Vater ihn gewähren, doch als Robert sein Studium vernachlässigt und sich unstandesgemäß verliebt, muss er Edinburgh verlassen. Wenig später nimmt sein Vater ihn mit auf eine Inspektionsreise zu den Leuchttürmen, für deren Konstruktion die Männer der Familie berühmt sind: wahnwitzigen Bauten inmitten der schottischen See. Zum ersten Mal sieht Robert auch den Dubh Artach, den sein Vater gerade auf einem Riff im Atlantik errichtet - und riskiert auf der kleinen, sturmumtosten Felseninsel sein Leben. Er weiß: Bricht er mit der Tradition, wird er seine Familie verlieren. Aber kann er so wirklich leben?
Ein beeindruckendes Hörbuch über eine heute wenig bekannte Lebensphase des weltberühmten Schriftstellers
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
8,0
Atmosphäre
8,0
Sprecher
8,0
Aufmachung
8,0
Gesamtwertung
8,0
In diesem historischen Roman wird das frühe Leben des Robert Louis Stevenson beschrieben. Aufgewachsen in einer Familie von Leuchtturmbauern und Ingenieuren scheint sein Lebensweg klar: die Tradition der Familie muss weiter geführt werden. Doch er ist von zarter, anfälliger Statur, das Studium fällt ihm schwer und alles, was er will, ist schreiben. Seine lebendige Phantasie mißfällt seinem Vater, der die Familie mit strenger Hand führt. Louis soll nicht nur das Theoretische lernen, sondern auch die Leuchttürme seiner Familie kennenlernen und ganz praktisch die Bauarbeiten an der rauen schottischen Küste beaufsichtigen. Immer tiefer wird die Kluft zwischen ihm und seiner Familie und doch sind seine Erlebnisse die Grundlage seiner Romane, die er dann doch noch schreiben und damit berühmt werden kann.
Fazit: Ein gelungenes Porträt der damaligen Zeit mit ihren strengen Konventionen, einer stürmischen Landschaft und hart arbeitenden Männern - aber auch geprägt von technischem Fortschritt und Pionieren, die die Welt ein bisschen sicherer gemacht haben.
Fazit: Ein gelungenes Porträt der damaligen Zeit mit ihren strengen Konventionen, einer stürmischen Landschaft und hart arbeitenden Männern - aber auch geprägt von technischem Fortschritt und Pionieren, die die Welt ein bisschen sicherer gemacht haben.
