Dem Blues auf den Fersen Hot
Michael Brinkschulte
20. Mai 2016
Hörbuch
Untertitel
Die musikalische Hörbuchfassung des Romans
Autor(en) oder Hrsg.
Sprecher
Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
1
Internetlink
Rückentext
Gedankengänge ins Reich der afroamerikanischen Musikseele; humorvoll, tief, verschroben! Schauspieler und Fernsehsprecher Ernst Suess liest aus dem Roman „Dem Blues auf den Fersen“. Der Autor des Buches, Blues-Award- und Filmperis-Gewinner Richard Koechli, vertieft den Trip zusätzlich mit seiner eingespielten Musik.
- Auftauchen
- Der Weg ist noch weit
- Kokomo
- Auf der Suche
- Honest I do
- Vom Zauber der Jaguar
- Freight Train
- Six String Spell
- Stevie
- Ausverkauf
- Blind Willie
- Minnie
- John Lee
- Schicksalshaken
- Wayfaring Stranger
- Wegkreuzung
- Gotta serve somebody
- Hoher Besuch
- Das Geheimnis
Hörspiegel-Meinung
Michael Brinkschulte
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
8,0
Sprecher
8,0
Aufmachung
7,0
Gesamtwertung
7,5
Wie ist das Hörbuch umgesetzt?
Mit Ernst Süss ist ein guter Interpret für die Lesung der Romansequenzen gefunden worden. Die Lesung selbst wird von Musik des Autors begleitet, unterstützt und durchbrochen.
Die CD im Vinyl-Design bringt rund 80 Minuten Spielzeit mit. Begleitet wird sie von einem Booklet, das Fotos beinhaltet.
Bei der Hörbuch-Umsetzung handelt es sich um die gekürzte Romanfassung mit Musik.
Resümee:
Der Roman „Dem Blues auf den Fersen“ stellt eine Auseinandersetzung mit dem Blues dar, die sowohl autobiographische Züge des Autors aufweist, wie auch die Entwicklung der Musikrichtung an sich auf fachlicher Ebene bereit hält. Die Lesung des Romaninhalts und die eingebundene Musik sind eine interessante und weitgehend gelungen miteinander interagierende Ergänzung. Die Kürzung des Romans, der als Buch nur 212 Seiten füllt, bleibt
jedoch in ihrer Sinnhaftigkeit fraglich.
jedoch in ihrer Sinnhaftigkeit fraglich.
Für Blues-Liebhaber stellt die CD eine interessante Hinwendung zum Musikstil dar. Wer sich dafür weniger begeistern kann, kann ein Ohr riskieren, wird aber sicherlich nur bedingt ans Werk gefesselt.