Café Rialto Hot
Tanja Trawny
13. Februar 2017
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Veröffentlichungs- Datum
11. November 2016
Format
- CD
- Download
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Tanja Trawny
Gesamtwertung
9,0
Mit seinem mittlerweile zehnte Studienalbum Café Rialto präsentiert der deutsche Komponist, Gitarrist und Tin Whistle-Spieler Olaf Sickmann neben irischen Traditionals barock anmutende Melodien auf seinem Instrument. Sein Spiel ist sehr präzise, die Töne deutlich von einander abzugrenzen, seine Meldodien meisterhaft flüssig gespielt ohne mehrstimmiges oder akkordisches Spiel.
Seine Musik ist ruhig, melodisch, eingängig, besteht aus sich wiederholenden Passagen, zart dynamisch, friedlich, angenehm und strahlt Gelassenheit aus. Partiell erinnerten mich einige Stücke auf Grund der barocken Akzente an ein Minnesängerspiel, ohne Gesang. Die Bezeichnung des renommierten Fachblatts Akustik Gitarre Gitarrenpot trifft das Spiel genau auf den Punkt. Seine Meldoien sind poetisch angehaucht, laden den Hörer ein zum Träumen, Nachdenken, die Zeit zu vergessen.
In den letzten 15 Jahren hat sich sich Olaf Sickmann mit dieser einzigartigen Handschrift des Spiels ( 2/3-Gitarrenmusik, 1/3-Tin Whistle-Musik) seine ganz eigene Nische zeitlos schöner Instrumentalmusik geschaffen, welche mich schon vom ersten Stück an begeistert hat.
Gewidmet hat Olaf Sickmann dieses Album einem ganz besonderem Ort: dem Café Rialto, einem herrlich altmodischen italienischem Eiscafé in Bad Segeberg/ Schleswig- Holstein. "Hier sitzt er jeden Morgen um 9 Uhr, trinkt den besten Cappucino der Stadt und plaudert mit dem Chef übers Leben" (zitiert aus dem Booklet von des Albums, in welchem noch etwas über die Inspiration, Kraft und Kreativität steht, welche dieser Ort für ihn birgt. Aber dies könnt ihr Euch natürlich viel besser selbst durchlesen, als dass ich es Euch jetzt hier aufliste).
Hört Euch das Album an, genießt seine eigenen Kompositionen sowie die irischen Traditionals und seine Bearbeitung und Übertragung schottischer, irischer und amerikanischer Originalkompositionen, welche ursprünglich für Dudelsack, Tin Whistle und Akkordeon komponiert worden waren, auf seiner Gitarre.
Als extra Bonus, vielleicht nicht nur für die Gitarrenspieler unter Euch, ist dem Album eine 36-seitige PDF zu gefügt worden, in welcher zu jedem Stück kleine Hintergrundgeschichten präsentiert werden [wie zum Beispiel bei Track 09 Little Boy , wo Olaf Sickmann einmal in einem Café war und einen kleinen Jungen dabei beobachtet hatte, wie er sich wieder und wieder mit dem Kopf an der Tischkante gestoßen hatte. Der Kleine war für Olaf Sickmann ein echtes Stehaufmännchen mit einem unerschütterlichem Willen und dauerhaftem Grinsen im Gesicht], als auch Noten und Gitarrenabulaturen zu allen 12 Stücken.
Somit ist das Gesamtpaket des Albums (musikalisch, Booklet samt PDF) etwas, welchem nicht viel zu zu fügen ist. Seine Melodien sind einfach traumhaft, zeigen eine technische Perfektion auf und bietet dem Hörer einen unglaublich angenehmen, ruhigen, poetischen Musikgenuß mit der Perspektive, sich selbst an den Stücken zu probieren.
Seine Musik ist ruhig, melodisch, eingängig, besteht aus sich wiederholenden Passagen, zart dynamisch, friedlich, angenehm und strahlt Gelassenheit aus. Partiell erinnerten mich einige Stücke auf Grund der barocken Akzente an ein Minnesängerspiel, ohne Gesang. Die Bezeichnung des renommierten Fachblatts Akustik Gitarre Gitarrenpot trifft das Spiel genau auf den Punkt. Seine Meldoien sind poetisch angehaucht, laden den Hörer ein zum Träumen, Nachdenken, die Zeit zu vergessen.
In den letzten 15 Jahren hat sich sich Olaf Sickmann mit dieser einzigartigen Handschrift des Spiels ( 2/3-Gitarrenmusik, 1/3-Tin Whistle-Musik) seine ganz eigene Nische zeitlos schöner Instrumentalmusik geschaffen, welche mich schon vom ersten Stück an begeistert hat.
Gewidmet hat Olaf Sickmann dieses Album einem ganz besonderem Ort: dem Café Rialto, einem herrlich altmodischen italienischem Eiscafé in Bad Segeberg/ Schleswig- Holstein. "Hier sitzt er jeden Morgen um 9 Uhr, trinkt den besten Cappucino der Stadt und plaudert mit dem Chef übers Leben" (zitiert aus dem Booklet von des Albums, in welchem noch etwas über die Inspiration, Kraft und Kreativität steht, welche dieser Ort für ihn birgt. Aber dies könnt ihr Euch natürlich viel besser selbst durchlesen, als dass ich es Euch jetzt hier aufliste).
Hört Euch das Album an, genießt seine eigenen Kompositionen sowie die irischen Traditionals und seine Bearbeitung und Übertragung schottischer, irischer und amerikanischer Originalkompositionen, welche ursprünglich für Dudelsack, Tin Whistle und Akkordeon komponiert worden waren, auf seiner Gitarre.
Als extra Bonus, vielleicht nicht nur für die Gitarrenspieler unter Euch, ist dem Album eine 36-seitige PDF zu gefügt worden, in welcher zu jedem Stück kleine Hintergrundgeschichten präsentiert werden [wie zum Beispiel bei Track 09 Little Boy , wo Olaf Sickmann einmal in einem Café war und einen kleinen Jungen dabei beobachtet hatte, wie er sich wieder und wieder mit dem Kopf an der Tischkante gestoßen hatte. Der Kleine war für Olaf Sickmann ein echtes Stehaufmännchen mit einem unerschütterlichem Willen und dauerhaftem Grinsen im Gesicht], als auch Noten und Gitarrenabulaturen zu allen 12 Stücken.
Somit ist das Gesamtpaket des Albums (musikalisch, Booklet samt PDF) etwas, welchem nicht viel zu zu fügen ist. Seine Melodien sind einfach traumhaft, zeigen eine technische Perfektion auf und bietet dem Hörer einen unglaublich angenehmen, ruhigen, poetischen Musikgenuß mit der Perspektive, sich selbst an den Stücken zu probieren.
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