No Borders Hot
Alina Jensch
10. Februar 2017
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Veröffentlichungs- Datum
28. Oktober 2016
Format
CD
Anzahl Medien
1
Bandwebsite
Hörspiegel-Meinung
Alina Jensch
Gesamtwertung
6,0
Hinter NAKED HAZELBEARD versteckt sich ein Singer/Songwriter Projekt rund um Sänger Jan Weitzenbürger den man sonst von der Metalkombo KILLING AGE oder der Stoner Rock Band Conquered Mind kennt. Mit diesem Album schlägt er nun also gänzlich andere Töne an, die seine sehr rau-rauchige Stimme optimal in den Mittelpunkt rücken und unterstreichen. Begleitet wird er hier und da von der im Kontrast sehr sanften Stimme der Percussionistin Katharina Grohmann, was für harmonische Akzente sorgt.
Musikalisch hält man es akustisch und minimalistisch mit einem unverkennbaren Blues-Einschlag. Als Inspirationen werden etwa ZAKK WYLDE, JOHNNY CASH und EVERLAST genannt und das gibt tatsächlich einen recht guten Hinweis darauf, in welche grobe Richtung es geht.
„No Borders“ versorgt den Hörer gut eine Dreiviertelstunde mit den Klängen des schwäbischen Quartetts – im Laufe der 12 enthaltenen Stücke leiert sich das Besondere an der Musik allerdings etwas aus. Bestimmte Elemente und Melodie-Komponenten scheinen sich zu wiederholen und die „Whiskey“-Stimme des Sängers driftet stellenweise in heiser forcierte Metalcore Screams ab (z.B. in „The Blues“), auf die man gut und gerne verzichten kann.
Insgesamt hat „No Borders“ einige sehr gute Songs und ist schön gemacht, kann den Spannungsbogen aber vor allem in der zweiten Hälfte nicht mehr halten.
Anspieltipps: „Trust Yourself“, „Salty“
Musikalisch hält man es akustisch und minimalistisch mit einem unverkennbaren Blues-Einschlag. Als Inspirationen werden etwa ZAKK WYLDE, JOHNNY CASH und EVERLAST genannt und das gibt tatsächlich einen recht guten Hinweis darauf, in welche grobe Richtung es geht.
„No Borders“ versorgt den Hörer gut eine Dreiviertelstunde mit den Klängen des schwäbischen Quartetts – im Laufe der 12 enthaltenen Stücke leiert sich das Besondere an der Musik allerdings etwas aus. Bestimmte Elemente und Melodie-Komponenten scheinen sich zu wiederholen und die „Whiskey“-Stimme des Sängers driftet stellenweise in heiser forcierte Metalcore Screams ab (z.B. in „The Blues“), auf die man gut und gerne verzichten kann.
Insgesamt hat „No Borders“ einige sehr gute Songs und ist schön gemacht, kann den Spannungsbogen aber vor allem in der zweiten Hälfte nicht mehr halten.
Anspieltipps: „Trust Yourself“, „Salty“