Homunculus Hot
Sören Wolf
02. November 2018
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Veröffentlichungs- Datum
20. September 2018
Format
- CD
- Download
- Vinyl
Anzahl Medien
1
Bandwebsite
Hörspiegel-Meinung
Sören Wolf
Gesamtwertung
9,0
Aaron Brooks Solodebüt ist ein wunderschöner Haufen Musik. Es ist alles dabei, was man an handgemachter Musik liebt und schätzt: Gitarren, Pianos, Streicher, Chöre, gute Melodien und überraschende Wendungen. Früher war Aaron bei Simeon Soul Charger aktiv, die sich 2016 aufgelöst haben, da wohnte er noch in Freising bei München.
Jetzt also etwas weniger Rock, größere Melodien und Songs deren Herangehensweise mich irgendwie an "System of a down" erinnern von der Art wie ein Song aufgebaut wird. Also mit einem Wort eher unkonventionell. Wie man es dreht und wendet, „Homunculus“ ist ein starkes Stück Musik das sich nicht sehr schnell abnutzt. Neben ein paar schnelleren, rockigeren Stücken streut Aaron auch immer mal wieder langsame, melancholische Songs ein die sich mäandernd entfalten.
Mein einziger Kritikpunkt bildet wie schon in der Vergangenheit bei Simeon Soul Charger, die seltsame visuelle Gestaltung des Covers und Backcovers. Was ist schon falsch daran das Gesicht des Sängers auf dem Cover zu sehen fragt man sicher berechtigterweise. Eigentlich nichts, aber die Art und Weise wie das Gesicht aussieht, wirkt wie aus einer längst verwehten Zeit, als Photoshop noch nicht so weit war, und die Möglichkeiten limitiert waren. Warum ausgerechnet an dieser Stelle zu so einem Mittel greifen? Vielleicht sollte an dieser Stelle beim nächsten Album noch etwas mehr Klarheit über die visuelle Ausdrucksweise herrschen. So wie es bei der Musik der Fall ist.
Jetzt also etwas weniger Rock, größere Melodien und Songs deren Herangehensweise mich irgendwie an "System of a down" erinnern von der Art wie ein Song aufgebaut wird. Also mit einem Wort eher unkonventionell. Wie man es dreht und wendet, „Homunculus“ ist ein starkes Stück Musik das sich nicht sehr schnell abnutzt. Neben ein paar schnelleren, rockigeren Stücken streut Aaron auch immer mal wieder langsame, melancholische Songs ein die sich mäandernd entfalten.
Mein einziger Kritikpunkt bildet wie schon in der Vergangenheit bei Simeon Soul Charger, die seltsame visuelle Gestaltung des Covers und Backcovers. Was ist schon falsch daran das Gesicht des Sängers auf dem Cover zu sehen fragt man sicher berechtigterweise. Eigentlich nichts, aber die Art und Weise wie das Gesicht aussieht, wirkt wie aus einer längst verwehten Zeit, als Photoshop noch nicht so weit war, und die Möglichkeiten limitiert waren. Warum ausgerechnet an dieser Stelle zu so einem Mittel greifen? Vielleicht sollte an dieser Stelle beim nächsten Album noch etwas mehr Klarheit über die visuelle Ausdrucksweise herrschen. So wie es bei der Musik der Fall ist.