SpooKI 1 Den Geist aufgeben gibt’s nicht

SpooKI 1 Den Geist aufgeben gibt’s nicht Hot

Annika Lange   14. Februar 2023  
SpooKI 1 Den Geist aufgeben gibt’s nicht

Buch-Tipp

Autor(en)
Anzahl Seiten
320
Verlag
Erscheinungsjahr

Rückentext

DEN GEIST AUFGEBEN GIBT’S NICHT!
 
Eigentlich ist Robert ein ganz normaler Junge. Wäre da nicht der Umstand, dass er in einer Geisterfamilie lebt. Wovon natürlich niemand erfahren darf! Doch dann häufen sich auf einmal die merkwürdigen Vorfälle und schnell ist klar: Irgendjemand will an Informationen über ihn und seine Familie gelangen. Aber zum Glück stehen Robert seine neue Mitschülerin, die Computerspezialistin Isabella, und sein draufgängerischer Geistercousin Lorenzo zur Seite. Und gemeinsam versuchen sie herauszubekommen, wer hinter dem Ganzen steckt…
 
Band 1 der SpooKI-Abenteuerreihe

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
9,0
Atmosphäre 
 
8,0
Aufmachung 
 
9,0
Gesamtwertung 
 
8,7

Zur Story:
 
Eigentlich ist Robert ein ganz normaler Junge. Doch seine Familie macht ihn besonders, denn er lebt mit Geistern zusammen. Alle, der Vater, die Mutter, der Opa, der Cousin, sogar der Hund sind Geister. Natürlich darf das niemand wissen und das zu vermeiden wird zunehmend schwieriger. Nicht zuletzt wegen dem etwas zu neugierigen Nachbarn Herrn Tarantino, der seine Nase etwas zu weit über den Zaun steckt. Natürlich fällt ihm auf, dass er nie die Eltern von Robert sieht und das macht ihn aufmerksam. Auch in der Schule gilt Robert als Freak, da er nie Jemandem zu sich einlädt und auch mit einem unsichtbaren Hund namens Unfug spricht. Da sind Probleme vorprogrammiert und seine Mitschüler Damon, Ava und Justus drangsalieren ihn ständig.  Doch als Isabella neu in ihre Klasse kommt und die beiden sich gegen Damon verbünden, geschieht etwas Seltsames. Isabella kann Unfug sehen und Opa und seine Eltern auch. Doch warum? Das war noch nie vorher passiert. Und sie bleibt auch ziemlich cool, als Robert ihr das mit der Geisterfamilie erklärt. Toll – endlich hat er eine Verbündete in der Schule, vor der er nichts verheimlichen muss. Und zum Glück ist sie ein Ass mit dem Computer. Sie kann programmieren und hat alles was mit Technik zu tun hat einfach drauf. So kann sie ihm auch in Informatik helfen und bei einigen anderen Problemen, die im Laufe der Geschichte auftauchen. Schließlich gewinnt Opa ein Handy im Preisausschreiben und damit fängt das Unheil erst an. Es werden immer mehr technischer Geräte geliefert, bis Robert und Isabella nach und nach merken, dass sie ausspioniert werden. Jemand überwacht den Stromverbrauch der Familie, die nicht vorhandenen Blutdruckwerte des Geister-Opas und die Einkäufe. Zum Glück muss Robert dem Ganzen nicht allein auf den Grund gehen, denn Isabella und Roberts Geistercousin Lorenzo helfen ihm. Anscheinend hat eine KI, eine Künstliche Intelligenz Interesse an der Familie und schickt Robert sogar das Jugendamt auf den Hals. Was soll das alles bloß? Können die Freunde die Pläne der  KI durchkreuzen? 
 
Sonstiges:
 
Gebundene Ausgabe: 320 Seiten 
Vom Hersteller empfohlenes Alter 8-11 Jahre
Größe und/oder Gewicht: 15.2 x 3.8 x 20.6 cm
 
Das Cover zeigt Robert und Isabella im Kampf mit dem Staubsaugerroboter und auch die Geisterfamilie samt Hund ist abgebildet. Die Geister sind richtig spooki, da sie mit „Glow-In-The-Darf-Effekt“ abgebildet wurden. Unfug, der Hund schaut vorne mit dem Kopf aus dem Buchdeckel und der Rest des Körpers ist hinten auf dem Buch zu sehen. 
 
Im Klappendeckel werden alle Charaktere gezeigt und auch im Buch selbst gibt es viele schwarz-weiss- Illustrationen von Timo Grubing.  
 
Einen versteckten Hinweis auf die Hintergründe der Geschichte gibt auch der Titel selbst, der mit „SpooKI“ schon KI = Künstliche Intelligenz enthält. Man darf also gespannt sein.
 
Fazit:
 
Der erste Band der „SpooKI“-Reihe ist unterhaltsam, etwas gruselig und spannend geschrieben. Robert erzählt selbst seine Geschichte und zwischen den Zeilen spürt man immer wieder die Themen „Mobbing“, „Technikabhängigkeit“ und „Datenschutz“ lauern. Diese werden aber gut in der Geschichte verpackt und geben so auf unterhaltsame Weise Denkanstöße für den Leser. 
 
Man ist gespannt auf den zweiten Band, denn der erste lässt einige Fragen offen. Da der zweite Band zeitgleich erschien, kann es sofort weiter gehen. 

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