Goodbye, Uroma! Hot
Buch-Tipp
Rückentext
Mikaels Uroma hatte schon immer verrückte Ideen, aber jetzt geht sie entschieden zu weit: In einer E-Mail an Freunde und Verwandte lädt sie alle ein, am 14. September um 17 Uhr gemeinsam ihren Tod zu feiern. „Typisch Uroma!“, seufzt Mama. Es bleiben nur noch zwölf Tage, und die will Mikael mit seine geliebten Uroma verbringen. Aber kann man überhaupt beschließen zu sterben?Ein witziges, schräges und tabuloses Buch, das mindestens ebenso viel über das Leben wie über den Tod erzählt!
Hörspiegel-Meinung
Uroma ist klasse, sie tanzt gern, hört Elvis und hat immer wieder interessante Ideen. Wichtig sind ihr die Familie, sowie die Vögel in ihrem Garten. Und als sie plötzlich entscheidet am 14. September sterben zu wollen, finden die Menschen ihrer Umgebung dies zwar seltsam, aber es passt zu Uroma, die ihre Leben selbst bestimmen will. Mikael soll ihr in den letzten Tagen helfen und so ist der erste Schritt auf dem Weg zum Tod der Weg in Mikaels Schule, um ihn vom Unterricht zu befreien.
Uroma hat in ihrem letzten Tagen viel zu tun und der Leser darf sie und ihrem Urenkel Mikael dabei begleiten. Humorvoll und voller Empathie, beschreibt Eli Rygg die letzten Tage von Uroma. Dabei erleben die beiden spannende Episoden, die Uroma vor ihrem Ableben noch erleben möchte ebenso, wie die typischen Vorbereitungsaspekte, die mit einer Beerdigung einher gehen. Vom Beerdigungsinstitut über eine besondere Trauerfeier bis hin zu, … Ach lest selbst!
Amüsiert verfolgt man als Leser die letzten Tage in Uromas leben und wird dazu angeregt einmal über das eigene Ableben nachzudenken und ob es nicht auch positiv gestimmt vollzogen werden kann, wie bei Uroma.
Ein Buch, das tiefgründig und humorvoll zugleich ist und dabei manches Mal auch Grenzen überschreitet.