Der Schatten des Todes - Sidney Chambers ermittelt Hot
Christine Rubel
24. April 2016
Buch-Tipp
Autor(en)
Anzahl Seiten
415
Erscheinungsjahr
Internetlink
Rückentext
Er predigt das Gute - und bringt die Schlechten hinter Gitter
England, 1953. Als Pfarrer des
kleinen Städtchens Grantchester vor den Toren von Cambridge hat
Sidney Chambers alle Hände voll mit seinen Schäfchen zu tun. Als
wäre das nicht genug, ist er auch als Privatdetektiv gefragt.
Gemeinsam mit seinem Freund Inspector Keating stößt Sidney auf eine
Reihe mysteriöser Kriminalfälle: Den vermeintlichen Selbstmord
eines Anwalts, einen Juwelenraub und einen Kunstfälscherskandal, der
Sidneys beste Freundin in Lebensgefahr bringt. Sidney ermittelt,
notgedrungen, aber immer mit viel Einfühlungsvermögen, Charme und
großem Verständnis für das Allzumenschliche.
England, 1953. Als Pfarrer des
kleinen Städtchens Grantchester vor den Toren von Cambridge hat
Sidney Chambers alle Hände voll mit seinen Schäfchen zu tun. Als
wäre das nicht genug, ist er auch als Privatdetektiv gefragt.
Gemeinsam mit seinem Freund Inspector Keating stößt Sidney auf eine
Reihe mysteriöser Kriminalfälle: Den vermeintlichen Selbstmord
eines Anwalts, einen Juwelenraub und einen Kunstfälscherskandal, der
Sidneys beste Freundin in Lebensgefahr bringt. Sidney ermittelt,
notgedrungen, aber immer mit viel Einfühlungsvermögen, Charme und
großem Verständnis für das Allzumenschliche.
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
5,0
Atmosphäre
5,0
Aufmachung
6,0
Gesamtwertung
5,3
Die Idee, einen Geistlichen Mordfälle
lösen zu lassen, ist nicht neu. Nun gibt einen weiteren Kleriker im
erlauchten Kreis der Ermittler: Canon Sidney Chambers. Doch wer nun
auf ein sympathisches Schlitzohr hofft, das in einer kleinen
Dorfgemeinde jeden kennt, der wird arg enttäuscht werden. Denn der
Canon wirkt weder besonders charmant, auch wenn das immer wieder
betont wird, noch besonders intelligent, oder gar sympathisch. Die
sechs in sich abgeschlossenen Fälle sind eher langweilig und die
gestelzten Dialoge haben mich das Buch schnell aus der Hand legen
lassen. Aber vielleicht sind die Verfilmungen, die James Runcie als
Fernsehproduzent wohl im Hinterkopf hatte, die bessere Idee. Mal
sehen...
lösen zu lassen, ist nicht neu. Nun gibt einen weiteren Kleriker im
erlauchten Kreis der Ermittler: Canon Sidney Chambers. Doch wer nun
auf ein sympathisches Schlitzohr hofft, das in einer kleinen
Dorfgemeinde jeden kennt, der wird arg enttäuscht werden. Denn der
Canon wirkt weder besonders charmant, auch wenn das immer wieder
betont wird, noch besonders intelligent, oder gar sympathisch. Die
sechs in sich abgeschlossenen Fälle sind eher langweilig und die
gestelzten Dialoge haben mich das Buch schnell aus der Hand legen
lassen. Aber vielleicht sind die Verfilmungen, die James Runcie als
Fernsehproduzent wohl im Hinterkopf hatte, die bessere Idee. Mal
sehen...