Whoosh! Hot
Nico Steckelberg
25. August 2020
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Format
CD
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
10,0
“Eigentlich hat man doch schon alles gehört, und wenn sich eine fast schon vorzeitliche Classic-/Hardrock-Band zum x-ten Mal wieder neu erfinden möchte - ja, liebe Leute, wen interessiert das denn bitte in 2020 noch?”
Ehm... mich interessiert das, wenn - ja WENN - es sich wie in diesem Falle um ein so unfassbar großartiges Kunstwerk der Rockmusik handelt. “Whoosh!” heißt die Platte, und sie klingt so klug, durchdacht, raffiniert und liebevoll arrangiert, dass einem das Herz höher schlägt.
Das Frontmotiv der Altrocker weckt den Anschein an ein Prog-Album, und das ist gar nicht mal weit gefehlt. Denn “Whoosh!” lebt weniger von seinen “Smoke on the Water”-ähnlichen Hard Rock-Riffs, sondern blüht eher durch seine Akkord- und Melodiefolge, die progressiven Wechsel der Parts und die verspielten Instrumenteneinsätze auf. Ein gutes Beispiel hierfür ist der positiv-treibende Song “Nothing at all”, in dem sich die Band-typische Rockorgel und Leadgitarre zu einem kleinen akustischen Funkenregen vereinen. Für mich einer DER Songs des Jahres 2020.
Aber natürlich fehlen die heavy Riffs nicht. Gleich der Opener “Throw my Bones” zeigt, in welche Richtung das Album geht. Starke Keyboards, wohin das Ohr hört, egal ob in den Lead-Passagen oder als Klangteppich. Auch die Deepness kommt nicht zu kurz. “Step by Step” ist ein kleines Rock-Requiem mit Kirchen-Orgel… Gänsehaut!
Genug geredet, dieses Album verdient es, gehört zu werden. WHOOSH!!
Ehm... mich interessiert das, wenn - ja WENN - es sich wie in diesem Falle um ein so unfassbar großartiges Kunstwerk der Rockmusik handelt. “Whoosh!” heißt die Platte, und sie klingt so klug, durchdacht, raffiniert und liebevoll arrangiert, dass einem das Herz höher schlägt.
Das Frontmotiv der Altrocker weckt den Anschein an ein Prog-Album, und das ist gar nicht mal weit gefehlt. Denn “Whoosh!” lebt weniger von seinen “Smoke on the Water”-ähnlichen Hard Rock-Riffs, sondern blüht eher durch seine Akkord- und Melodiefolge, die progressiven Wechsel der Parts und die verspielten Instrumenteneinsätze auf. Ein gutes Beispiel hierfür ist der positiv-treibende Song “Nothing at all”, in dem sich die Band-typische Rockorgel und Leadgitarre zu einem kleinen akustischen Funkenregen vereinen. Für mich einer DER Songs des Jahres 2020.
Aber natürlich fehlen die heavy Riffs nicht. Gleich der Opener “Throw my Bones” zeigt, in welche Richtung das Album geht. Starke Keyboards, wohin das Ohr hört, egal ob in den Lead-Passagen oder als Klangteppich. Auch die Deepness kommt nicht zu kurz. “Step by Step” ist ein kleines Rock-Requiem mit Kirchen-Orgel… Gänsehaut!
Genug geredet, dieses Album verdient es, gehört zu werden. WHOOSH!!