The Symbol Remains Hot
Nico Steckelberg
19. Oktober 2020
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
8,0
Lange Zeit hatte man sorge, dass Blue Öyster Cult eventuell den Weg alles Vergänglichen genangen wären. Die Fans der US-Hard Rocker “fear”ten also quasi “The Reaper”. Okay, damit hätten wir - etwas gezwungen, aber immerhin - den bekanntesten Hit der Band in den Auftakt zum Review mit eingewoben. Die Band muss sich aber gar nicht verstecken und auf den “Don’t Fear the Reaper”-Lorbeeren ausruhen. Denn “The Symbol Remains” klingt kraftvoll und frisch und hat 14 frische Tracks im Gepäck.
20 Jahre kein Studioalbum mehr, da muss sich einiges angestaut haben. Und in der Tat, die Songs haben jede Menge Ohrwurm-Potenzial und musikalische Kraft. Ob das klassischer Hard Rock-Sound ist, oder ob es minimal auch in eine fast jugendliche Pop-Punk-Richtung geht, oder ob es extremst radiotaugliche Rock-Balladen sind - die “Altrocker” müssen sich nicht verstecken.
Wenn es nach mir ginge, dürfte es gern ein Paralleluniverum geben, in dem jedes einzelne Nickleback-Lied, das jemals veröffentlicht wurde, aus dem Gedächtnis der Menschen gelöscht wird und ersetzt wird durch einen Track dieses Albums. Die Welt wäre bereichert.
20 Jahre kein Studioalbum mehr, da muss sich einiges angestaut haben. Und in der Tat, die Songs haben jede Menge Ohrwurm-Potenzial und musikalische Kraft. Ob das klassischer Hard Rock-Sound ist, oder ob es minimal auch in eine fast jugendliche Pop-Punk-Richtung geht, oder ob es extremst radiotaugliche Rock-Balladen sind - die “Altrocker” müssen sich nicht verstecken.
Wenn es nach mir ginge, dürfte es gern ein Paralleluniverum geben, in dem jedes einzelne Nickleback-Lied, das jemals veröffentlicht wurde, aus dem Gedächtnis der Menschen gelöscht wird und ersetzt wird durch einen Track dieses Albums. Die Welt wäre bereichert.