The Brightest Void Hot
Markus Skroch
29. Mai 2016
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Veröffentlichungs- Datum
03. Juni 2016
Format
CD
Anzahl Medien
1
Bandwebsite
Hörspiegel-Meinung
Markus Skroch
Gesamtwertung
7,0
Während die Fans gespannt auf das im August erscheinende Album „The Shadow Self“ warten, zaubert TARJA plötzlich noch das Album „The Brightest Void“ aus dem Hut. Ein Prequel-Album, das stark mit dem folgenden Album verbunden sein soll, aber auch gleichzeitig unabhängig voneinander. Von den 9 Songs sind, wenn ich das richtig verstanden habe, 4 Coversongs. Darunter der Paul McCartney-Song „House of Wax“, ein „Goldfinger“-Cover von James Bond-Hauskomponist John Barry, und ein WITHIN TEMPTATION-Lied, auf dem Tarja mit Sharon Del Adel im Duett singt.
Man hat auch einige bekannte Namen an Bord. Auf „Eagle Eye“ spielt zum Beispiel Chad Smith Drums. Das Lied an sich ist leider nicht sehr spektakulär. Das Duett mit dem Finnischen Glamrock Sänger Michael Monroe hingegen ist positiv hervorzuheben, da es wirklich gut nach vorne geht und in den sonst eher elegischen Songs sehr „in your face“ wirkt. „An Empty Dream“ ist das Main Theme von „Corazón Muerte“ und gefiel mir auch gut. Ironischerweise sind die Coversongs alle besser als die Eigenkompositionen.
Insgesamt ist es immer noch ein Symphonic Rock/Metal Album, aber vom NIGHTWISH-Stil muss sich der Hörer dennoch verabschieden. TARJA Solo ist weniger romantisch und verschnörkelt. „The Brightest Void“ ist kein schlechter Vorgeschmack auf das kommende Album. Leider wirken die Songs oft etwas seelenlos.
Man hat auch einige bekannte Namen an Bord. Auf „Eagle Eye“ spielt zum Beispiel Chad Smith Drums. Das Lied an sich ist leider nicht sehr spektakulär. Das Duett mit dem Finnischen Glamrock Sänger Michael Monroe hingegen ist positiv hervorzuheben, da es wirklich gut nach vorne geht und in den sonst eher elegischen Songs sehr „in your face“ wirkt. „An Empty Dream“ ist das Main Theme von „Corazón Muerte“ und gefiel mir auch gut. Ironischerweise sind die Coversongs alle besser als die Eigenkompositionen.
Insgesamt ist es immer noch ein Symphonic Rock/Metal Album, aber vom NIGHTWISH-Stil muss sich der Hörer dennoch verabschieden. TARJA Solo ist weniger romantisch und verschnörkelt. „The Brightest Void“ ist kein schlechter Vorgeschmack auf das kommende Album. Leider wirken die Songs oft etwas seelenlos.