Out of the Blue Hot
Nico Steckelberg
06. April 2019
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Format
- CD
- Download
Anzahl Medien
2
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
7,0
Mike Rutherford und seine musikalischen Freunde von „Mike & the Mechanics“ tauchen seit 1985 immer mal wieder im deutschen Radio auf, mit positiv gestimmten und angenehm unaufgeregten Songs wie „All I Need is a Miracle“, „The Living Years“ oder „Silent Running“. Zwei Best-of-Compilations gab es bislang, 1996 das Album „Hits“ und zuletzt 2014 „The Singles 1985-2014“. 2017 erschien das letzte Studioalbum „Let Me Fly“ (siehe unser Review).
Nun, zwei Jahre nach dem letzten Lebenszeichen, kommen Mike + the Mechanics zurück auf die Bühne und in die Abspielgeräte. Das Cover des aktuellen Albums „Out of the Blue zeigt bereits, dass es sich erneut um einen Rückblick handelt. Auf den Heißluftballons, die den blauen Himmel kreuzen, sind die Titelbilder der klassischen Alben der Band zu sehen.
Allerdings handelt es sich nicht erneut um eine schnöde Best-of-Platte. Zum einen gibt es drei neue Songs, die allesamt mega-gut produziert sind. Vor allem der Opener „One Way“ ist ganz großartig geworden, das kann man sich sehr gut anhören. „Out of the Blue“ ist der Titeltrack und besticht durch eine sehr dynamische, moderne Rhythmik. Ein bisschen psychedelisch, ein bisschen Funky, ein bisschen Art Rock, mit einem sehr poppigen, britisch anmutenden Chorus. Der dritte Song im Bunde trägt den Titel „What would you do“ und ist vermutlich der Innovativste des Albums. Sehr radiotauglicher Akustik-Pop mit elektronischen Beats. Nicht ganz der verlorene Sohn von Avicii, aber in die Richtung des letzten Milow-Albums geht’s allemal. Cool gemacht.
Die restlichen Tracks des Albums sind neue Versionen und Arrangements der großen Hits der Band. Und – auf einer zweiten Disk (bei der Deluxe Edition) – finden sich akustische Tracks dieser Lieder.
Alles in Allem ist „Out of the Blue“ vermutlich eher eine Zusammenstellung für Fans der Band oder Hörer, die sich mit dem Gesamtwerk der Band auseinander setzen wollen. Für alle, die sich für die neuen Tracks interessieren, dürften sich die Streaming-Dienste ganz gut eignen. Allerdings verpassen sie dann das fabelhafte Disc-Book mit Linernotes und Fotos von Sessions und Livekonzerten. Stilvoll und gut gemacht.
Nun, zwei Jahre nach dem letzten Lebenszeichen, kommen Mike + the Mechanics zurück auf die Bühne und in die Abspielgeräte. Das Cover des aktuellen Albums „Out of the Blue zeigt bereits, dass es sich erneut um einen Rückblick handelt. Auf den Heißluftballons, die den blauen Himmel kreuzen, sind die Titelbilder der klassischen Alben der Band zu sehen.
Allerdings handelt es sich nicht erneut um eine schnöde Best-of-Platte. Zum einen gibt es drei neue Songs, die allesamt mega-gut produziert sind. Vor allem der Opener „One Way“ ist ganz großartig geworden, das kann man sich sehr gut anhören. „Out of the Blue“ ist der Titeltrack und besticht durch eine sehr dynamische, moderne Rhythmik. Ein bisschen psychedelisch, ein bisschen Funky, ein bisschen Art Rock, mit einem sehr poppigen, britisch anmutenden Chorus. Der dritte Song im Bunde trägt den Titel „What would you do“ und ist vermutlich der Innovativste des Albums. Sehr radiotauglicher Akustik-Pop mit elektronischen Beats. Nicht ganz der verlorene Sohn von Avicii, aber in die Richtung des letzten Milow-Albums geht’s allemal. Cool gemacht.
Die restlichen Tracks des Albums sind neue Versionen und Arrangements der großen Hits der Band. Und – auf einer zweiten Disk (bei der Deluxe Edition) – finden sich akustische Tracks dieser Lieder.
Alles in Allem ist „Out of the Blue“ vermutlich eher eine Zusammenstellung für Fans der Band oder Hörer, die sich mit dem Gesamtwerk der Band auseinander setzen wollen. Für alle, die sich für die neuen Tracks interessieren, dürften sich die Streaming-Dienste ganz gut eignen. Allerdings verpassen sie dann das fabelhafte Disc-Book mit Linernotes und Fotos von Sessions und Livekonzerten. Stilvoll und gut gemacht.