Macon Hot
Nico Steckelberg
20. November 2021
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Format
CD
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
9,0
Zugegeben, bei den ersten Klängen von Jason Aldeans “Macon” dachte ich: Oh, ein neues Wolfgang Petry-Album? Aber nein, schnell wird klar, hier geht es nicht in die deutsche Schlager-HölleHölleHölleHölle, sondern ins authentische US-Musicbusiness. Denn hier ist Aldean eine feste Bank. Das neue Album klingt sehr modern und schafft den ziemlich schwierigen Spagat zwischen Country-/Americana-Sound, Classic Rock und modernen Pop-Sounds, ohne dabei gedrückt oder gezwungen zu klingen.
Bestes Beispiel dafür ist der zweite Albumtrack “Over You Again”. Gute Melodien, eine Million-Dollar-Produktion und großartige Vocal-Lines. Da ist kein Takt, der nicht perfekt wäre. Ein wenig nach Hip Hop klingt es beim Auftakt zum folgenden Track, “That’s What Tequila does”, aber schnell leitet der epische Schlag auf die “Tom” den melodischen E-Gitarren-Chorus ein.
Mit “If I Didn’t Love You” gibt es ein Duett mit Carrie Underwood. Und mit dem Track “Heaven” von Bryan Adams gibt es noch einen gut gemachten Cover-Song, der so klingt, als wäre er ein eigenes Stück von Aldean, so gut fügt er sich ins Album.
Jason Aldean hat mit “Macon” ein Album geschaffen, das eine Brücke zwischen jungen und alten Hörern schlagen kann. Die Beliebtheit von Country und Folk ist in den USA bekannt, und Aldean verbindet alle guten Seiten des Country mit 100%iger Radiotauglichkeit. Schmeiß das Album rein und fahre gut gelaunt über die Highways und Freeways des “Land of the Free”. Mehr Freiheit geht nicht. Noch nicht mal bei Wolfgang Petry.
Bestes Beispiel dafür ist der zweite Albumtrack “Over You Again”. Gute Melodien, eine Million-Dollar-Produktion und großartige Vocal-Lines. Da ist kein Takt, der nicht perfekt wäre. Ein wenig nach Hip Hop klingt es beim Auftakt zum folgenden Track, “That’s What Tequila does”, aber schnell leitet der epische Schlag auf die “Tom” den melodischen E-Gitarren-Chorus ein.
Mit “If I Didn’t Love You” gibt es ein Duett mit Carrie Underwood. Und mit dem Track “Heaven” von Bryan Adams gibt es noch einen gut gemachten Cover-Song, der so klingt, als wäre er ein eigenes Stück von Aldean, so gut fügt er sich ins Album.
Jason Aldean hat mit “Macon” ein Album geschaffen, das eine Brücke zwischen jungen und alten Hörern schlagen kann. Die Beliebtheit von Country und Folk ist in den USA bekannt, und Aldean verbindet alle guten Seiten des Country mit 100%iger Radiotauglichkeit. Schmeiß das Album rein und fahre gut gelaunt über die Highways und Freeways des “Land of the Free”. Mehr Freiheit geht nicht. Noch nicht mal bei Wolfgang Petry.