Stare Into Death And Be Still Hot
Nico Steckelberg
11. Juli 2020
Musik
Interpret/Band
Format
CD
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
7,0
Es ist bereits das sechste Studioalbum der Neuseeländer Death Metaller Ulcerate, und auch das neue Werk “Stare Into Death And Be Still” birst vor Energie und Tragik. Die Riffs sind ausgefeilt und oft melodisch, doch es gibt auch heftige Blast-Attacken, die bereits einen Fuß in die Tür zum Black Metal-Raum stellen.
Thematisch ist das Album interessant. Als zentrales textliches Konzept hinter den Songs steht die Ehrfurcht vor dem Tod. Damit verbunden das Wissen, dass der Tod häufig nicht plötzlich und gewaltsam kommt, sondern ein schleichender Prozess ist, dem die Menschen sehenden Auges und schweigend entgegenblicken.
Ganz so schweigend ist der Musikstil natürlich nicht. Hier wird schon ordentlich gedroschen und gegrowlt. Am besten wird das Album immer dann, wenn aus den akustischen Gewittern groovende, mitreißende Parts erwachsen, wie beispielsweise in “Exhale the Ash”.
Kurz sind die Stücke nicht, zwei von ihnen sind über 8 Minuten lang, drei über 7. Und es passiert immer auch genug Abwechslung, dass sie nicht langweilig werden.
Wer also den Blend aus Death Metal und Black Metal mag und eine Affinität zum Atmosphärischen hat: Das hier dürfte euch gefallen.
Thematisch ist das Album interessant. Als zentrales textliches Konzept hinter den Songs steht die Ehrfurcht vor dem Tod. Damit verbunden das Wissen, dass der Tod häufig nicht plötzlich und gewaltsam kommt, sondern ein schleichender Prozess ist, dem die Menschen sehenden Auges und schweigend entgegenblicken.
Ganz so schweigend ist der Musikstil natürlich nicht. Hier wird schon ordentlich gedroschen und gegrowlt. Am besten wird das Album immer dann, wenn aus den akustischen Gewittern groovende, mitreißende Parts erwachsen, wie beispielsweise in “Exhale the Ash”.
Kurz sind die Stücke nicht, zwei von ihnen sind über 8 Minuten lang, drei über 7. Und es passiert immer auch genug Abwechslung, dass sie nicht langweilig werden.
Wer also den Blend aus Death Metal und Black Metal mag und eine Affinität zum Atmosphärischen hat: Das hier dürfte euch gefallen.