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Musik
Hörspiegel-Meinung
Mit 16 Songs ist das neue Album von Galahad gefüllt, einer Band, die sich Folk mit keltisch-irischem und mittelalterlichem Bezug verschreiben haben, dabei aber auch auf moderne Instrumente und Rock zurückgreifen. Das inzwischen siebte Studioalbum bietet im Bandreigen eine Neuerung. Mit dabei ist nun Martina Aschenbach, die sowohl Violine als auch Tin W´histle, sowie ihre Stimme mit einbringt. Der Start ins Album mit ‚here wa are to folk you‘ klingt von Titel her reißerisch, kommt musikalisch jedoch eher bodenständig daher. Auch im weiteren Verlauf kommt das Album irgendwie nicht wichtig in Fahrt, bietet zwar soliden Folk-Sound, aber mehr auch nicht. Die Live-Atmosphäre, die die Band unter anderem schon als Vorband von Jethro Tull bewiesen haben, kommt im Studio nicht wirklich rüber.
Ein Hinweis zum Special-Guest auf dem Album sei noch verloren. Jutta Simon-Alt, Mitglied der Formation ‚Die Irrlichter‘ steuert bei einem der Songs ihr gekonntes Oboenspiel bei.