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Markus Skroch
02. März 2019
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Veröffentlichungs- Datum
22. Februar 2019
Format
- CD
- Download
- Vinyl
Anzahl Medien
1
Bandwebsite
Hörspiegel-Meinung
Markus Skroch
Gesamtwertung
7,0
Alles andere als den üblichen Irish Folk präsentieren THE GLOAMING auch auf ihrem dritten Album.
Ungewöhnlich moderne Einflüsse und die schwermütige Grundstimmung lässt die Musik erst gar nicht wirklich an Irland erinnern.
Doch wenn die Geigen und Gitarren zum Einsatz kommen und traditionelle Lieder wie „The Lobster“ erklingen, dann wird die traurige Stimmung kurz etwas schwächer. Verschwinden möchte sie aber nie.
Vor allem das häufig eingesetzte Klavier verbreitet eine große Schwere.
Das 10 Lieder umfassende Album hat eine Spielzeit von über 70 Minuten, und genau das ist meiner Meinung nach auch der Schwachpunkt des Albums. Die Lieder wurden viel zu lang arrangiert, um durchweg unterhaltsam zu sein.
Die Stimme von Slänger Iarla Ó Lionáird ist außergewöhnlich und ergreifend. Man hört direkt dass die Texte nicht von Banalitäten handeln.
Wer seine irische Musik mit einer Menge Melancholie mag und sich gerne an trüben Tagen vor seinem Kamin in Schwermut und Tiefgründigkeit suhlen möchte, sollte auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren.
Ungewöhnlich moderne Einflüsse und die schwermütige Grundstimmung lässt die Musik erst gar nicht wirklich an Irland erinnern.
Doch wenn die Geigen und Gitarren zum Einsatz kommen und traditionelle Lieder wie „The Lobster“ erklingen, dann wird die traurige Stimmung kurz etwas schwächer. Verschwinden möchte sie aber nie.
Vor allem das häufig eingesetzte Klavier verbreitet eine große Schwere.
Das 10 Lieder umfassende Album hat eine Spielzeit von über 70 Minuten, und genau das ist meiner Meinung nach auch der Schwachpunkt des Albums. Die Lieder wurden viel zu lang arrangiert, um durchweg unterhaltsam zu sein.
Die Stimme von Slänger Iarla Ó Lionáird ist außergewöhnlich und ergreifend. Man hört direkt dass die Texte nicht von Banalitäten handeln.
Wer seine irische Musik mit einer Menge Melancholie mag und sich gerne an trüben Tagen vor seinem Kamin in Schwermut und Tiefgründigkeit suhlen möchte, sollte auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren.