Indisches Nachtstück und ein Briefwechsel Hot
Christine Rubel
11. Dezember 2021
Hörbuch
Autor(en) oder Hrsg.
Sprecher
Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
3
Internetlink
Rückentext
Bombay, Madras, Goa. Die Geschichte einer Suche.
Ein Mann sucht einen Freund, der auf geheimnisvolle Weise in Indien verschollen ist. Von Hotel zu Hotel folgt der Suchende den Spuren seines Freundes, reist quer durch den indischen Subkontinent und macht dabei die exotischsten Reisebekanntschaften. Der Anlaß der Reise verschwimmt mehr und mehr.
Tabucchi gelingt es meisterhaft, den Leser in sein paradoxes Verwirrspiel hineinzuziehen. Eine Verhöhnung des Realen und zugleich ein Reiseführer für Liebhaber zielloser Reisen.
Ein Mann sucht einen Freund, der auf geheimnisvolle Weise in Indien verschollen ist. Von Hotel zu Hotel folgt der Suchende den Spuren seines Freundes, reist quer durch den indischen Subkontinent und macht dabei die exotischsten Reisebekanntschaften. Der Anlaß der Reise verschwimmt mehr und mehr.
Tabucchi gelingt es meisterhaft, den Leser in sein paradoxes Verwirrspiel hineinzuziehen. Eine Verhöhnung des Realen und zugleich ein Reiseführer für Liebhaber zielloser Reisen.
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
5,0
Atmosphäre
5,0
Sprecher
9,0
Aufmachung
8,0
Gesamtwertung
6,8
In den Achtziger Jahren versucht der Erzähler dieser Geschichte einen italienischen Bekannten in Indien zu finden, doch das gestaltet sich schwierig. Der Bekannte hat nur wenige Spuren hinterlassen und die sind noch reichlich rätselhaft - genauso wie Indien, mit seinen verschiedenen Religionen und Menschen.
Der Erzähler verliert sich auf seiner Reise und ich den Erzähler mitten im Gewirr des indischen Kontinents - zu rasch wechseln seine Kontakte, der Sinn erschließt sich mir leider nicht.
Die Aufmachung dagegen ist gelungen, ebenso wie die eingetreute Musik von Franz Schubert. Auch Martin Feifel als Sprecher zieht alle Register, um den Hörer dennoch in seinen Bann zu ziehen.
Der Erzähler verliert sich auf seiner Reise und ich den Erzähler mitten im Gewirr des indischen Kontinents - zu rasch wechseln seine Kontakte, der Sinn erschließt sich mir leider nicht.
Die Aufmachung dagegen ist gelungen, ebenso wie die eingetreute Musik von Franz Schubert. Auch Martin Feifel als Sprecher zieht alle Register, um den Hörer dennoch in seinen Bann zu ziehen.