Eine Nachtigall in New York Hot
Christine Rubel
02. Oktober 2024
Hörbuch
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Rückentext
New York, 1920er-Jahre: Augustus Berrycloth-Young, Absolvent der Zauberschule Casterbrook, ist unangenehm überrascht: Denn unangekündigt steht sein alter Schulkamerad Thomas Nightingale vor der Tür und reißt ihn aus seinem behaglichen Leben.
Nightingale ist auf geheimer Mission nach New York geschickt worden, um ein verzaubertes Saxophon ausfindig zu machen, das seltsame Kräfte entfaltet, wenn es gespielt wird. Und ausgerechnet Augustus soll ihm helfen, dabei will er eigentlich nur das Dolce Vita genießen.
Auf der Suche machen die beiden Männer die Jazzclubs der Metropole unsicher und machen unfreiwillig mit der nicht-magischen und korrupten Polizei Bekanntschaft …
Nightingale ist auf geheimer Mission nach New York geschickt worden, um ein verzaubertes Saxophon ausfindig zu machen, das seltsame Kräfte entfaltet, wenn es gespielt wird. Und ausgerechnet Augustus soll ihm helfen, dabei will er eigentlich nur das Dolce Vita genießen.
Auf der Suche machen die beiden Männer die Jazzclubs der Metropole unsicher und machen unfreiwillig mit der nicht-magischen und korrupten Polizei Bekanntschaft …
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
7,0
Sprecher
9,0
Aufmachung
8,0
Gesamtwertung
7,8
Dieses Hörbuch ist ein recht kurzer Auszug aus dem Leben von Thomas Nightingale, den Lesern der Flüsse von London-Reihe bestens bekannt. Es zieht ihn nach New York und da Schützenhilfe immer eine gute Idee ist, bittet er seinen alten Schulfreund um Hilfe und Unterschlupf. Augustus ist nicht begeistert, ahnt er doch den heraufziehenden Ärger. So kommt es auch, denn das gesuchte Instrument ist schnell gefunden, hat aber eine militante Beschützerin aus der Demi-Monde. Augustus muss tief in seine Schulzaubertrickkiste greifen, will er auch demnächst in Frieden leben.
Wie immer begleitet Dietmar Wunder die magische Geschichte gekonnt. Allerdings habe ich den Eindruck, das die Story für Nichtkenner des Aaronovitch-Kosmos geschrieben wurde, denn bei jeder Gelegenheit wird der nichtsahnende Hörende über jede Kleinigkeit der magischen Welt aufgeklärt. Für mich total überflüssig. Dazu kommt Augustus´ Gejammere und viel zu wenig Zauberei. Die Beschreibung von New York im Jahr 1920 dagegen, die Jazzmusik und das Verhalten der Obrigkeit – insbesondere gegenüber Farbigen und jeglicher Andersartigkeit – ist gut gelungen.