Die Mutter Hot
Astrid Daniels
11. August 2019
Hörbuch
Untertitel
Ein Fehler und du verlierst alles
Autor(en) oder Hrsg.
Sprecher
Verlag
Erscheinungsjahr
Format
MP3-CD
Anzahl Medien
1
Rückentext
Sie nennen sich die »May Mothers«: eine New Yorker Gruppe von frischgebackenen Müttern, deren Babys im selben Monat geboren wurden. Schon in der Schwangerschaft hielten sie über ein Online-Forum Kontakt, nun treffen sie sich wöchentlich im Park, um ihre Freuden und Nöte zu teilen. Als sie eines Abends gemeinsam ausgehen, geschieht etwas Furchtbares: Der kleine Midas wird trotz Babysitter aus seinem Kinderbett entführt. Die Polizei scheint inkompetent. Und während der nun folgenden, quälenden Suche muss sich jede der Frauen lang gehüteten Geheimnissen und unbequemen Wahrheiten stellen.
Hörspiegel-Meinung
Astrid Daniels
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
7,0
Sprecher
8,0
Aufmachung
8,0
Gesamtwertung
7,5
„Die Mutter“ ist die Geschichte einiger Mütter, die sich über ein Online Forum kennengerlernt haben. Das Cover ist schlicht gehalten und passt dennoch zur Geschichte.
Die Autorin beschreibt die Geschehnisse rund um das Verschwinden von Baby Midas aus der Perspektive verschiedener Mütter. Jede von ihnen hat die Ereignisse anders erlebt und geht anders mit der Situation um.
Aimee Molloy äußert zwischen den Zeilen Gesellschaftskritik und Kritik an den Social Media. Alles in allem ist „Die Mutter“ dennoch irgendwie sehr subtil gehalten. Die Kritik ist vor allem auf die amerikanische Gesellschaft ausgerichtet.
Darüber hinaus werden die Probleme einer frischgebackenen Mutter sehr detailliert beschrieben. So erfährt der Hörer beispielsweise was gegen Stillprobleme und geschwollene Brüste hilft. Das Thema Mutterschaft einschließlich der postnatalen Depression, emotionalen und körperlichen Erschöpfung ist sehr interessant, hätte aber etwas kürzer gehalten werden können. Die Geschichte ist so stellenweise sehr langatmig und verliert sich in Nebensächlichkeiten, bevor sie auf den Punkt kommt.
„Die Mutter“ ist kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch, die wohl vor allem frischgebackene Mütter anspricht.
Die Autorin beschreibt die Geschehnisse rund um das Verschwinden von Baby Midas aus der Perspektive verschiedener Mütter. Jede von ihnen hat die Ereignisse anders erlebt und geht anders mit der Situation um.
Aimee Molloy äußert zwischen den Zeilen Gesellschaftskritik und Kritik an den Social Media. Alles in allem ist „Die Mutter“ dennoch irgendwie sehr subtil gehalten. Die Kritik ist vor allem auf die amerikanische Gesellschaft ausgerichtet.
Darüber hinaus werden die Probleme einer frischgebackenen Mutter sehr detailliert beschrieben. So erfährt der Hörer beispielsweise was gegen Stillprobleme und geschwollene Brüste hilft. Das Thema Mutterschaft einschließlich der postnatalen Depression, emotionalen und körperlichen Erschöpfung ist sehr interessant, hätte aber etwas kürzer gehalten werden können. Die Geschichte ist so stellenweise sehr langatmig und verliert sich in Nebensächlichkeiten, bevor sie auf den Punkt kommt.
„Die Mutter“ ist kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch, die wohl vor allem frischgebackene Mütter anspricht.