Der Wanderer Hot
Christine Rubel
14. Oktober 2019
Hörbuch
Autor(en) oder Hrsg.
Sprecher
Verlag
Erscheinungsjahr
Format
MP3-CD
Anzahl Medien
1
Internetlink
Rückentext
Die Leiche einer jungen Frau an einem unzugänglichen Bergsee. Ein Tarot-Zeichen, das vom Bösen kündet. Ein Wanderer, dem keiner entkommt. Atemlose Spannung in den Höhen der Südtiroler Alpen.
Mit Entsetzen blickt Sibylle auf das Foto ihrer toten Mutter. Es kam in einem Brief ohne Absender. Zwanzig Jahre ist es schon her, dass man die Leiche der „narrischen Erika“, die ihr Geld mit Tarot-Orakeln verdiente, an einem abgelegenen Bergsee gefunden hat. In Kreuzwirt waren sich alle einig: Selbstmord. Aber das Foto erzählt eine andere, viel schrecklichere Geschichte. Was war damals wirklich geschehen? Zusammen mit dem Schriftsteller Tony, der als junger Lokaljournalist über den Leichenfund berichtet hatte, macht sich Sibylle auf die Suche nach der Wahrheit. Dabei stoßen sie auf ein dunkles Geflecht aus Lügen, Eifersucht und Verrat, Drogen, Okkultismus und Wahnsinn - und stellen mit Entsetzen fest, dass Erika nicht nur das Erste von vielen Opfern war. Auch sie schweben bald in Lebensgefahr.
Mit Entsetzen blickt Sibylle auf das Foto ihrer toten Mutter. Es kam in einem Brief ohne Absender. Zwanzig Jahre ist es schon her, dass man die Leiche der „narrischen Erika“, die ihr Geld mit Tarot-Orakeln verdiente, an einem abgelegenen Bergsee gefunden hat. In Kreuzwirt waren sich alle einig: Selbstmord. Aber das Foto erzählt eine andere, viel schrecklichere Geschichte. Was war damals wirklich geschehen? Zusammen mit dem Schriftsteller Tony, der als junger Lokaljournalist über den Leichenfund berichtet hatte, macht sich Sibylle auf die Suche nach der Wahrheit. Dabei stoßen sie auf ein dunkles Geflecht aus Lügen, Eifersucht und Verrat, Drogen, Okkultismus und Wahnsinn - und stellen mit Entsetzen fest, dass Erika nicht nur das Erste von vielen Opfern war. Auch sie schweben bald in Lebensgefahr.
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
6,0
Sprecher
8,0
Aufmachung
7,0
Gesamtwertung
7,0
Der dritte Roman von Luca D´Andrea führt die Hörer in die Südtiroler Alpen in ein kleines beschauliches Dörfchen, das von Touristen verschont geblieben ist. Doch die Idylle täuscht. Denn es brodelt hinter den Geranienkästen. Sibylle ist in diesem Dorf aufgewachsen, als Tochter der narrischen Erika, die starb, als Sibylle noch ein Säugling war. Ein Bild lässt sie am Selbstmord ihrer Mutter zweifeln. Auf diesem ist auch ein junger Mann zu sehen, der heute ein bekannter Autor von Schmonzetten ist, damals Reporterazubi. Sie findet Toni und beide forschen in der Vergangenheit. Dabei entstehen nicht nur Blechschäden, sondern auch Gefahr für Leib und Leben.
Wer die Geschichten von Luca D´Andrea kennt, der weiß, so ganz mit rechten Dingen geht es bei ihm nicht zu. Auch diesmal geht es mystisch zu, allerdings weniger extrem als im Vorgänger. Trotzdem: An seinen Erstling kommt auch dieses Hörbuch nicht heran und ich muss zugeben, das mein roter Faden mit der Spannung in der leicht gekürzten Lesung zwischendurch verloren ging, auch wenn Matthias Koeberlin sehr gut liest. Zu viele Längen und eine schwache Handlung mit vielen Rückblenden, die der Spannung nicht wirklich gut tun.
Wer die Geschichten von Luca D´Andrea kennt, der weiß, so ganz mit rechten Dingen geht es bei ihm nicht zu. Auch diesmal geht es mystisch zu, allerdings weniger extrem als im Vorgänger. Trotzdem: An seinen Erstling kommt auch dieses Hörbuch nicht heran und ich muss zugeben, das mein roter Faden mit der Spannung in der leicht gekürzten Lesung zwischendurch verloren ging, auch wenn Matthias Koeberlin sehr gut liest. Zu viele Längen und eine schwache Handlung mit vielen Rückblenden, die der Spannung nicht wirklich gut tun.
