Der Junge aus dem Wald Hot
Christine Rubel
21. September 2020
Hörbuch
Autor(en) oder Hrsg.
Sprecher
Verlag
Erscheinungsjahr
Format
MP3-CD
Anzahl Medien
1
Internetlink
Rückentext
Als kleiner Junge wurde er im Wald gefunden, allein und ohne Erinnerungen. Niemand weiß, wer er ist oder wie er dort hinkam. Dreißig Jahre später ist Wilde immer noch ein Außenseiter, lebt zurückgezogen als brillanter Privatdetektiv mit außergewöhnlichen Methoden und Erfolgen. Bis die junge Naomi Pine verschwindet und Staranwältin Hester Crimstein ihn um Hilfe bittet. Was zunächst wie ein Highschooldrama aussieht, zieht bald immer weitere Kreise – in eine Welt, die Wilde meidet. Die Welt der Mächtigen und Unantastbaren, die nicht nur Naomis Schicksal in den Händen zu halten scheinen ...
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
5,0
Atmosphäre
4,0
Sprecher
7,0
Aufmachung
5,0
Gesamtwertung
5,3
Ein Mädchen verschwindet, mit weit reichenden Konsequenzen. Denn ihr Klassenkamerad Matthew bittet seine Großmutter Hester um Hilfe. Diese nutzt ihre Fernsehshow zu einem Aufruf, Naomi Pine zu finden. Auch sein Pate Wilde sucht nach dem Mädchen. Brisant wird es, als ein weiterer Junge vermisst wird und eineForderung gestellt wird. Auch in diesen Fall wird Wilde involviert und er hat es mit gut organisierten Mächten zu tun.
Harlan Coben kann spannend schreiben, doch leider ist diese Geschichte mit zahlreichen Längen und Rückblenden ausgestattet. So ist es am Anfang wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Eine Schülerin, die böse gemobbt wird, bleibt eine Woche der Schule fern. Nicht unbedingt ein Grund, einen Fernsehaufruf zu starten. Auch wenn man mitbekommt, wie mies Naomi behandelt wird. Als dann ihr Peiniger verschwindet, hielt sich mein Mitleid sehr in Grenzen. Sehr konstruiert. Die Geschichte Wildes, der als Kind allein im Wald aufgefunden wurde, ist ganz spannend, wird aber abgehackt in Rückblenden erzählt. Insgesamt hat mich die Lesefassung mit ihren 10:27h nicht in den Bann gezogen, auch wenn Detlef Bierstedt ein sehr guter Sprecher ist.
Harlan Coben kann spannend schreiben, doch leider ist diese Geschichte mit zahlreichen Längen und Rückblenden ausgestattet. So ist es am Anfang wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Eine Schülerin, die böse gemobbt wird, bleibt eine Woche der Schule fern. Nicht unbedingt ein Grund, einen Fernsehaufruf zu starten. Auch wenn man mitbekommt, wie mies Naomi behandelt wird. Als dann ihr Peiniger verschwindet, hielt sich mein Mitleid sehr in Grenzen. Sehr konstruiert. Die Geschichte Wildes, der als Kind allein im Wald aufgefunden wurde, ist ganz spannend, wird aber abgehackt in Rückblenden erzählt. Insgesamt hat mich die Lesefassung mit ihren 10:27h nicht in den Bann gezogen, auch wenn Detlef Bierstedt ein sehr guter Sprecher ist.