Boy in the Park Hot
Astrid Daniels
06. August 2017
Hörbuch
Untertitel
Wem kannst du trauen?
Autor(en) oder Hrsg.
Sprecher
Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
6
Rückentext
Ein kleiner Junge verschwindet. Am helllichten Tag wird er aus dem Botanischen Garten in San Francisco entführt. Der einzige Zeuge des Verbrechens ist Dylan, der dort eigentlich in Ruhe seine Mittagspause verbringen wollte. Die Polizei tappt im Dunkeln, und so entschließt sich Dylan, auf eigene Faust nach dem Kind zu suchen. Je weiter er dabei ins kalifornische Hinterland dringt, je näher er dem Versteck zu kommen scheint, desto verstörender und blutiger werden seine nächtlichen Albträume. Sie zwingen Dylan dazu, sich seiner eigenen düsteren Vergangenheit zu stellen.
Hörspiegel-Meinung
Astrid Daniels
Story/Inhalt
9,0
Atmosphäre
9,0
Sprecher
9,0
Aufmachung
7,0
Gesamtwertung
8,5
Dylan verbringt seine Mittagspause jeden Tag am gleichen Ort in einem Park. Dort taucht immer zur gleichen Zeit ein kleiner Junge auf. Ohne ihn zu kennen, schließt Dylan ihn ins Herz.
Eines Tages ist der Junge verletzt und verschwindet kurz darauf gänzlich. Die Polizei hilft Dylan nicht, so dass er auf eigene Faust nach dem Jungen sucht. Aufgrund der spärlichen Informationen, die Dylan über den Jungen hat, gestaltet sich die Suche schwierig.
Der Sprachstil ist irgendwie literarisch, düster und „anders“. Ich fand es sehr angenehm und konnte mir Dylan lebhaft vorstellen. Die Geschichte wirkt zunächst ziemlich wirr. Nach und nach gibt es einige überraschende Wendungen und Details, die plötzlich Sinn ergeben.
Der Hörer kann sich seine eigenen Gedanken darüber machen wer der kleine Junge ist. Auch darüber wo und ob Dylan ihn finden wird. Die Charaktere sind überzeugend und ausreichend beschrieben.
In diesen Handlungsstrang wird ein zweiter verwoben, bei dem ein Joseph mit einer Psychologin spricht. Der Zusammenhang der beiden Handlungsstränge wird es ziemlich spät deutlich.
David Nathans Stimme passt wie die Faust aufs Auge zu diesem düster, melancholischen Psychothriller. Ein wirklich gelungenes Romandebüt.
Eines Tages ist der Junge verletzt und verschwindet kurz darauf gänzlich. Die Polizei hilft Dylan nicht, so dass er auf eigene Faust nach dem Jungen sucht. Aufgrund der spärlichen Informationen, die Dylan über den Jungen hat, gestaltet sich die Suche schwierig.
Der Sprachstil ist irgendwie literarisch, düster und „anders“. Ich fand es sehr angenehm und konnte mir Dylan lebhaft vorstellen. Die Geschichte wirkt zunächst ziemlich wirr. Nach und nach gibt es einige überraschende Wendungen und Details, die plötzlich Sinn ergeben.
Der Hörer kann sich seine eigenen Gedanken darüber machen wer der kleine Junge ist. Auch darüber wo und ob Dylan ihn finden wird. Die Charaktere sind überzeugend und ausreichend beschrieben.
In diesen Handlungsstrang wird ein zweiter verwoben, bei dem ein Joseph mit einer Psychologin spricht. Der Zusammenhang der beiden Handlungsstränge wird es ziemlich spät deutlich.
David Nathans Stimme passt wie die Faust aufs Auge zu diesem düster, melancholischen Psychothriller. Ein wirklich gelungenes Romandebüt.