Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin Hot
Christine Rubel
29. September 2019
Hörbuch
aus der Reihe
Autor(en) oder Hrsg.
Sprecher
Verlag
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
5
Internetlink
Rückentext
Nach dem Bruch mit seiner frommen jüdischen Familie wird Motti Wolkenbruch von Schicksalsgenossen aufgenommen. Wie sich bald zeigt, haben die aber weit mehr als nur gegenseitige Unterstützung im Sinn: Sie trachten nach der Weltherrschaft. Bisher allerdings völlig erfolglos. Erst als Motti das Steuer übernimmt, geht es vorwärts. Doch eine Gruppe von Nazis hat das gleiche Ziel – und eine gefährlich attraktive Agentin in petto
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
8,0
Atmosphäre
8,0
Sprecher
8,0
Aufmachung
9,0
Gesamtwertung
8,3
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat ein angeschlagenes Batallion von strammen Nazis überlebt. Jahrzehntelang versuchen sie, die Weltherrschaft zurückzuerobern und die Juden komplett zu vernichten. Leider machen ihnen ausgerechnet diese das Leben schwer. Denn ein kleines jüdisches Trüppchen will genau dasselbe. Die Wege sind durchaus verschieden.
Motti Wolkenbruch stößt durch Zufall auf die kämpferischen Söhne Israels, die sich aber eher gegenseitig im Weg stehen und fast pleite sind. Mottis Geschäftssinn spült Geld in leeren Kassen. Erst mit Orangen zum Wucherpreis, dann mithilfe der Technik. Doch auch die Gegenseite ist in der Zukunft angekommen und schon bald nimmt das Chaos seinen Lauf.
Ironisch, liebenswürdig und ein wenig trottelig stolpert Motti durch die Weltgeschichte und wer weiß, was passiert wäre, wenn Mutter Wolkenbruch sich nicht um ihren verlorenen Sohn gekümmert hätte. Mit Augenzwinkern und Ironie lässt Thomas Meyer seinen Protagonisten den Kampf aufnehmen – und aufgepasst: So abgedreht die Geschichte ist, ein wenig erschreckend sind die Parallelen schon. Thomas Meyer liest selbst und haucht seinem Protagonisten Leben ein.
Merke: Es ist gar nicht so leicht, die Weltherrschaft anzustreben, ein gutes Essen ist nicht zu unterschätzen und die Liebe sowieso....
Motti Wolkenbruch stößt durch Zufall auf die kämpferischen Söhne Israels, die sich aber eher gegenseitig im Weg stehen und fast pleite sind. Mottis Geschäftssinn spült Geld in leeren Kassen. Erst mit Orangen zum Wucherpreis, dann mithilfe der Technik. Doch auch die Gegenseite ist in der Zukunft angekommen und schon bald nimmt das Chaos seinen Lauf.
Ironisch, liebenswürdig und ein wenig trottelig stolpert Motti durch die Weltgeschichte und wer weiß, was passiert wäre, wenn Mutter Wolkenbruch sich nicht um ihren verlorenen Sohn gekümmert hätte. Mit Augenzwinkern und Ironie lässt Thomas Meyer seinen Protagonisten den Kampf aufnehmen – und aufgepasst: So abgedreht die Geschichte ist, ein wenig erschreckend sind die Parallelen schon. Thomas Meyer liest selbst und haucht seinem Protagonisten Leben ein.
Merke: Es ist gar nicht so leicht, die Weltherrschaft anzustreben, ein gutes Essen ist nicht zu unterschätzen und die Liebe sowieso....