Blutlust / Höllenbrut Hot
Hörbuch
Rückentext
Band 7:In einem Institut im Ural werden Experimente mit Menschen und grauenhaften Vampirwesen vorgenommen. Dort existiert eine Art Dimensionstor in die Wamphyri-Ursprungswelt. Harry Keogh dringt in das Institut ein, befreit Gefangene und vernichtet die vampirischen Kreaturen. Doch um das Übel an der Wurzel zu packen, bleibt ihm nichts weiter übrig, als die Welt der Wamphyri aufzusuchen. Dort erwartet ihn eine Überraschung, mit der er nicht gerechnet hatte. Und schließlich kommt es zu einer Schlacht, welche die Machtverhältnisse auf der fremden Welt grundlegend verändert.
Band 8:
Totenhorcher Harry Keogh ist auf der Jagd nach einem der gefürchteten Wamphyri-Wesen, das seine Blutgier an uns Menschen stillen will. Um es zu vernichten, entschließt er sich, die fremde Welt dieser außerirdischen Vampire zu betreten. Ein verhängnisvoller Entschluss, der Harry Keoghs gesamtes Leben für immer verändern wird ...
Hörspiegel-Meinung
Vampire auf der Erde und Menschen in der Vampirwelt, ein Alptraumszenario erkundend. Riesige Felstürme und seile Festungsanlagen. Aus dem Dunkel der Nacht schweben die Wamphyri empor. Die Jagd hat begonnen. Harry Keogh, der Totenhorcher, dreht den Spieß um und jagt gefährliche Vampire. Doch Keogh muss dafür in die Wamphyri-Welt eindringen, um das teuflische Treiben der Vampir-Lords zu unterbinden. Und Menschenversuche sind dabei nicht einmal das Grauenvollste, das Harry zu Gesicht bekommt.
Necroscopes siebter und achter Band setzen auf bekannte und bewährte Zutaten: Eine Mischung aus Horror-Roman und Agententhriller, angesiedelt im kalten Krieg zwischen Ost und West. Und so bilden „Blutlust“ und die „Höllenbrut“ eine konsequente Fortsetzung von Brian Lumleys Vampir-Saga. Dabei ist hervorzuheben und klar zu betonen, dass diese Vampirgeschichte fernab von jeglicher Romantik erzählt wird. Freunde von Stephenie Meyer werden mit der Brutalität und unzensierten Sprache möglicherweise zurück schrecken. Necroscope ist da eher die harte Variante mit leichtem geo-politischem Touch.
Lutz Riedel ist inzwischen zum Stammsprecher der Necroscope-Reihe geworden. Er liest routiniert, allerdings stellenweise auch ein wenig eingefahren. Vielleicht würde eine szenische Lesung mit einem weiteren Sprecher (mit etwas jüngerer Stimme) an Riedels Seite die Reihe noch ein wenig auflockern. Ich könnte mir dafür einen Simon Jäger oder Dietmar Wunder gut vorstellen. Dennoch schafft Riedel auch alleine eine gruselige und gute Grundatmosphäre.
Wer bereits den ersten Bänden verfallen ist, den wird auch der 7. Und 8. Teil der Saga begeistern. Necroscope-Anfängern sei empfohlen, vorn zu beginnen, denn es gibt sonst die eine oder andere offene Frage.