Blissful Yearning Hot
Nico Steckelberg
13. Mai 2018
Musik
Interpret/Band
Label
Format
CD
Anzahl Medien
1
Bandwebsite
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
10,0
Immer dann, wenn Melodie, Atmosphäre und Lyrik richtig gekonnt miteinander verfugt sind, ist es letztlich völlig egal, welches Musikgenre da gerade spielt: Es wird dir gefallen, da bist du völlig machtlos!
THE GOOD HAND stammen aus den Niederlanden und bestehen gerade einmal aus drei Leutchen: Dennis am Bass, Ingmar an den Drums und Voc und der von mir sehr geschätzte Arjan („Mirna’s Fling“, vgl. unser Hörspiegel-Interview) an Gitarren und Gesang. Ab und zu spielt er aber auch noch Trompete und Tuba. Da sind nun also drei Herren und legen mit „Blissful Yearning“ ein Album vor, das man erst mal verdauen muss.
Ist das eigentlich schon frech, mal beinahe im Vorbeigehen so viele großartige Momente aneinanderzureihen? Klar, das Kind braucht einen Namen, und in diesem Falle heißt er „Psychedelic Rock“, aber wie eingangs schon erwähnt, ist das völlig nebensächlich, welche Beschriftung die Schublade trägt. Denn diese Songs schreien danach, gehört zu werden, egal, ob du Metalhead oder Hard Rocker, Thrasher oder AOR-Progger bist.
Es startet mit der Atmosphäre, die bei jedem Track gleich zu Beginn gekonnt mit den ersten Tönen die Rasenfläche für dieses musikalische Picknick bildet, und dann kommt die Lyrik hinzu, die die gefühlsmäßige Wetterlage des Songs bestimmt. Die Melodien sind die Cupcakes und Canapés für unser Picknick, und, hey, da ist eine Menge Auswahl im Korb mit dabei. Dass da so viel reinpasst!
Ab und zu wird immer wieder das Muster gebrochen, dann ist das wie beim Intro der Sendung Löwenzahn: Kleine Knospen brechen durch die Oberfläche des Songgerüsts und entwickeln sich zu prächtigen Meldodie-Blüten, die du so schnell nicht mehr loswirst. Sie bringen dich auf ein höheres Level und sind dabei so unprätentiös und sympathisch, dass man am liebsten noch einmal zurück skippen möchte, um den Augenblick noch einmal zu erleben. Geht aber nicht, weil schon die nächste Geschichte anrückt. Und alles zusammen,
Einfach mal den Song „Focus“ komplett hören, dann weißt du, was ich meine. Hey, stell dir mal folgendes vor: Ein bisschen den Genre-Anstrich verändert und U2 hätten mit der ersten und Jamiroquai mit der zweiten Songhälfte jeweils einen eigenen Welthit! So aber bleiben diese schicken Kompositionen eine Art Geheimtipp. Sollte nicht so bleiben, also schön weitererzählen!
Ach Freunde, wie schön ist es doch, so schöne, kleine Perlen zu entdecken! Ich höre auf mit Reden und hör’s mir stattdessen lieber direkt noch eine weitere Runde lang an. Zeit, mit dem Schreiben Schluss zu machen, gerade eben bin ich nämlich wieder beim Finalaufbau von „Evolution Revolution“ angelangt und kann nicht mehr klar denken und will Luftdrums spielen. Also, bin dann mal weg, adé!
THE GOOD HAND stammen aus den Niederlanden und bestehen gerade einmal aus drei Leutchen: Dennis am Bass, Ingmar an den Drums und Voc und der von mir sehr geschätzte Arjan („Mirna’s Fling“, vgl. unser Hörspiegel-Interview) an Gitarren und Gesang. Ab und zu spielt er aber auch noch Trompete und Tuba. Da sind nun also drei Herren und legen mit „Blissful Yearning“ ein Album vor, das man erst mal verdauen muss.
Ist das eigentlich schon frech, mal beinahe im Vorbeigehen so viele großartige Momente aneinanderzureihen? Klar, das Kind braucht einen Namen, und in diesem Falle heißt er „Psychedelic Rock“, aber wie eingangs schon erwähnt, ist das völlig nebensächlich, welche Beschriftung die Schublade trägt. Denn diese Songs schreien danach, gehört zu werden, egal, ob du Metalhead oder Hard Rocker, Thrasher oder AOR-Progger bist.
Es startet mit der Atmosphäre, die bei jedem Track gleich zu Beginn gekonnt mit den ersten Tönen die Rasenfläche für dieses musikalische Picknick bildet, und dann kommt die Lyrik hinzu, die die gefühlsmäßige Wetterlage des Songs bestimmt. Die Melodien sind die Cupcakes und Canapés für unser Picknick, und, hey, da ist eine Menge Auswahl im Korb mit dabei. Dass da so viel reinpasst!
Ab und zu wird immer wieder das Muster gebrochen, dann ist das wie beim Intro der Sendung Löwenzahn: Kleine Knospen brechen durch die Oberfläche des Songgerüsts und entwickeln sich zu prächtigen Meldodie-Blüten, die du so schnell nicht mehr loswirst. Sie bringen dich auf ein höheres Level und sind dabei so unprätentiös und sympathisch, dass man am liebsten noch einmal zurück skippen möchte, um den Augenblick noch einmal zu erleben. Geht aber nicht, weil schon die nächste Geschichte anrückt. Und alles zusammen,
Einfach mal den Song „Focus“ komplett hören, dann weißt du, was ich meine. Hey, stell dir mal folgendes vor: Ein bisschen den Genre-Anstrich verändert und U2 hätten mit der ersten und Jamiroquai mit der zweiten Songhälfte jeweils einen eigenen Welthit! So aber bleiben diese schicken Kompositionen eine Art Geheimtipp. Sollte nicht so bleiben, also schön weitererzählen!
Ach Freunde, wie schön ist es doch, so schöne, kleine Perlen zu entdecken! Ich höre auf mit Reden und hör’s mir stattdessen lieber direkt noch eine weitere Runde lang an. Zeit, mit dem Schreiben Schluss zu machen, gerade eben bin ich nämlich wieder beim Finalaufbau von „Evolution Revolution“ angelangt und kann nicht mehr klar denken und will Luftdrums spielen. Also, bin dann mal weg, adé!