Homeless Songs Hot
Nico Steckelberg
07. Oktober 2019
Musik
Interpret/Band
Label
Veröffentlichungs- Datum
11. Oktober 2019
Format
CD
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Nico Steckelberg
Gesamtwertung
7,0
Schon zu Zeiten der Neuen Deutschen Welle trieb Stephan Eicher sein Unwesen in der deutschsprachigen Musikszene. Wobei „Unwesen“ viel zu negativ konnotiert wäre, und auch „deutsch“ eher irreführend ist. Denn mit „Eisbär“ hatte seine Formation „Grauzone“ einen sehr annehmbaren Erfolg veröffentlicht, nicht nur in ihrem Ursprungsland, der Schweiz.
2019 ist Eicher auf Solopfaden unterwegs. Keine Spur mehr von NDW, hier ist alles handgemacht. Es sind sehr frankophile kleine Kammerstücke, die der Singer-Songwriter auf seinem neuen Album „Homeless Songs“ präsentiert. Viele mit einem wunderschönen Kaffeehaus-Chanson-Charme, gesungen in Französisch oder Schwyzerdütsch, akustisch mit viel Gitarre und Piano instrumentiert und immer wieder etwas anders in seiner Komposition.
Besonders umgehauen haben mich die träumerischen Streicherarrangements, die einem die Tränen der Freude und Rührung in die Augen treiben, wenn sie einen in einem sentimentalen Augenblick erwischen.
„Homeless Songs“ ist ein leises Album. Vielleicht sogar ein „Slowburner“, aber dieses amerikanische Wort passt irgendwie so gar nicht zu dieser äußerst europäischen Tarte au Chocolat für die Ohren.
2019 ist Eicher auf Solopfaden unterwegs. Keine Spur mehr von NDW, hier ist alles handgemacht. Es sind sehr frankophile kleine Kammerstücke, die der Singer-Songwriter auf seinem neuen Album „Homeless Songs“ präsentiert. Viele mit einem wunderschönen Kaffeehaus-Chanson-Charme, gesungen in Französisch oder Schwyzerdütsch, akustisch mit viel Gitarre und Piano instrumentiert und immer wieder etwas anders in seiner Komposition.
Besonders umgehauen haben mich die träumerischen Streicherarrangements, die einem die Tränen der Freude und Rührung in die Augen treiben, wenn sie einen in einem sentimentalen Augenblick erwischen.
„Homeless Songs“ ist ein leises Album. Vielleicht sogar ein „Slowburner“, aber dieses amerikanische Wort passt irgendwie so gar nicht zu dieser äußerst europäischen Tarte au Chocolat für die Ohren.