Will O' Wisp Hot
Alina Jensch
10. Februar 2017
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Label
Veröffentlichungs- Datum
18. November 2016
Format
CD
Anzahl Medien
1
Bandwebsite
Hörspiegel-Meinung
Alina Jensch
Gesamtwertung
8,0
Mit „Will O' Wisp“ bringt die seit bereits 2012 bestehende Black Thrash Metal Band NEKROKRAFT ihr Debütalbum auf den Markt.
Sofort springen das sehr hochwertige Digipack und das ansprechende Artwork von Mattias Frisk, der auch schon fantastische Arbeit für GHOST oder ABSCESSION geleistet hat, ins Auge.
Mit gerade einmal sieben Songs und nur knapp über 23 Minuten Länge ist das Album des schwedischen Quintetts allerdings überraschend kurz geraten. Umso mehr Anlass mit den wenigen Songs etwas gewaltiges zu bieten und das klappt ganz gut: NEKROKRAFT spielen hier sehr melodiösen, fast schon old-school Black Metal mit dichter Atmosphäre und einem gehörigen Thrash-Einfluss. Von Anfang bis Ende tosen grimmige Gitarrenstürme, Doublebassgewitter und die satten Growls von Angus Norder (seit neustem auch bei WITCHERY am Mikro). Hintergrundchöre, Kirchenorgeln und Folk-Elemente sorgen für besonders dramatische Momente und reichlich Abwechslung.
NEKROKRAFTs „Will O' Wisp“ lockt bestimmt nicht mit einem zarten Licht ins Moor sondern walzt seine Opfer eher proaktiv in Grund und Boden. Eigentlich nichts Neues, aber gut gemacht!
Sofort springen das sehr hochwertige Digipack und das ansprechende Artwork von Mattias Frisk, der auch schon fantastische Arbeit für GHOST oder ABSCESSION geleistet hat, ins Auge.
Mit gerade einmal sieben Songs und nur knapp über 23 Minuten Länge ist das Album des schwedischen Quintetts allerdings überraschend kurz geraten. Umso mehr Anlass mit den wenigen Songs etwas gewaltiges zu bieten und das klappt ganz gut: NEKROKRAFT spielen hier sehr melodiösen, fast schon old-school Black Metal mit dichter Atmosphäre und einem gehörigen Thrash-Einfluss. Von Anfang bis Ende tosen grimmige Gitarrenstürme, Doublebassgewitter und die satten Growls von Angus Norder (seit neustem auch bei WITCHERY am Mikro). Hintergrundchöre, Kirchenorgeln und Folk-Elemente sorgen für besonders dramatische Momente und reichlich Abwechslung.
NEKROKRAFTs „Will O' Wisp“ lockt bestimmt nicht mit einem zarten Licht ins Moor sondern walzt seine Opfer eher proaktiv in Grund und Boden. Eigentlich nichts Neues, aber gut gemacht!