Prock House Hot
Ecke Buck
25. Juli 2021
Hörspiegel-Meinung
Ecke Buck
Gesamtwertung
6,0
Man erwartet etwas Metallisches, oder zumindest Rockiges beim Anblick des Covers von “Prock House”. Oder ist es doch Punk? Oder doch eher in Richtung White Stripes? White gefehlt, denn diese Platte ist der elektronischen Tanzmusik zuzuordnen.
Der eine Teil der Macher ist das Projekt Vize, bestehend aus dem Schweriner DJ Mario Fiebiger und dem Musikproduzenten Vitali Zestovskih. Der andere Teil ist … nun, unbekannt. Ein maskierter DJ. Fast so wie der maskierte Magier, nur eben hinter dem Mischpult und nicht an der zersägten Jungfrau.
Die Musik klingt deutlich nach dem von Vize geprägten Stil des Slap House, aber bringt hier und da dann doch rockige Elemente mit. Alerdings nicht in der Spielweise oder dem Songaufbau, sondern lediglich den Sound von E-Gitarren, mal Rhythm Guitars, mal Lead Guitars.
Das ist schade, aus meiner Sicht hat man hier eine gute Chance vertan, den rockigen Techno-Sound einer Band wir Northern Lite nochmal auf ein anderes Level zu heben. So klingt “Prock House” am Ende doch nur wie eine Wiederaufbereitung bekannter Sounds, die sich in ihrer Aneinanderreihung nach und nach in Langeweile auflösen. Die beschriebene Mischung aus Progressive Rock und House kann ich hier beim besten Willen nirgends finden.
Der eine Teil der Macher ist das Projekt Vize, bestehend aus dem Schweriner DJ Mario Fiebiger und dem Musikproduzenten Vitali Zestovskih. Der andere Teil ist … nun, unbekannt. Ein maskierter DJ. Fast so wie der maskierte Magier, nur eben hinter dem Mischpult und nicht an der zersägten Jungfrau.
Die Musik klingt deutlich nach dem von Vize geprägten Stil des Slap House, aber bringt hier und da dann doch rockige Elemente mit. Alerdings nicht in der Spielweise oder dem Songaufbau, sondern lediglich den Sound von E-Gitarren, mal Rhythm Guitars, mal Lead Guitars.
Das ist schade, aus meiner Sicht hat man hier eine gute Chance vertan, den rockigen Techno-Sound einer Band wir Northern Lite nochmal auf ein anderes Level zu heben. So klingt “Prock House” am Ende doch nur wie eine Wiederaufbereitung bekannter Sounds, die sich in ihrer Aneinanderreihung nach und nach in Langeweile auflösen. Die beschriebene Mischung aus Progressive Rock und House kann ich hier beim besten Willen nirgends finden.