yours to take Hot
Musik
Hörspiegel-Meinung
Mit einem melodiösen Einstieg gehts los, um dann schnell in einen Metalcore Growl über zu gehen. Doch von dort geht es zurück in seichte Klänge mit melodiösem Sound, der eher nach Alternative Rock, denn nach Metal klingt. Kontrastreich ist das Album, doch irgendwie bekommt man den Eindruck nicht aus dem Kopf, dass viele Passagen irgendwie schon einmal da waren.
Was mir besonders aufstößt sind Songs, bei denen am Ende kein richtiges Ende steht, sondern bei dem ein schnödes Fade-Out ein langsames Herausschleichen aus dem Song ergibt, der dadurch eher abgewertet wird, denn es fehlt die eigenständige Dynamik.
Ein Album mit 11 Songs, das einerseits gut ins Ohr geht, andererseits eine Massen kompatible Note beinhaltet, die individuelle Ecken und Kanten vermissen lassen.