The Dreaming Hot
Musik
Hörspiegel-Meinung
Hier kommt ein Album, das einen Erstling darstellt, der sich gewaschen hat. Die vierköpfige Formation um Tom O´Connell (Traumtänzer, The House of Usher, Dracul), beschreitet einen eigenen Weg und setzt gezielt auf das Gitarrenspiel O´Connells.
Mit einem Opener, der an Dead can Dance erinnert geht es los. Elf Songs sind insgesamt vertreten, bei denen vielfältige Gäste der Dark Wave und Gothic Szene mit dabei sind und das Werk zu einem vielschichtigen Ganzen werden lassen. Von Jörg Kleudgen (The House of Usher) über Myk Jung (The Fair Sex) bis hin zu Bianca Stücker (Violet), Marion Küchenmeister (Invisible Limits) und vielen mehr reicht das Spektrum.
Entstanden ist ein Album, das neben stimmlicher auch klangliche Vielfalt bietet, ohne in irgendeiner Form so zu wirken, dass etwas nicht zusammen passen würde. Zuweilen verträumt und melancholisch, dann wieder tanzbar und mit mehr Druck, präsentiert sich dieses Album.
Ein Album, das alles hat, was man braucht. Somit die klare Aufforderung zum Anhören.
Anspieltipps: ‚innocent‘, ‚‘today, tomorrows passed‘