Der Preis des Todes Hot
Film-Tipp
Rückentext
Cathy (Patricia Kaas) steckt mitten in den letzten Vorbereitungen für die Geburtstagsparty ihrer Tochter. Eva wird 20 und blickt erwartungsvoll auf einen neuen Lebensabschnitt: Sie wird in Kürze ihr Medizinstudium beginnen. Ein Grund mehr ausgelassen zu feiern. Es soll ein unvergesslicher Tag werden und das perfekte Geschenk hat Cathy auch gefunden: ein Auto. Doch dann ereignet sich das Unfassbare: Eva ist tot - brutal ermordet. Die grausame Wahrheit ist ein Schock für Cathy. Ihr Leben steht schlagartig Kopf. Der unsagbare Schmerz, ein zermürbender Irrweg durch die Justiz - der schlimmste Albtraum, den sich eine Mutter vorstellen kann, wurde wahr…Hörspiegel-Meinung
„Der Preis des Todes“ ist ein französisches Drama um den Verlust eines Kindes.
Die Geburtstagsfeier der 20-Jährigen Eva läuft bereits, aber sie taucht nicht auf. Wenig später wird die Befürchtung zur Gewissheit. Cathys Tochter Eva wurde ermordet. Ein zermürbender Irrweg durch die Justiz beginnt, die Suche nach dem Täter scheint aussichtslos. Der schlimmste Albtraum einer Mutter wurde wahr.
Die filmische Umsetzung des Dramas ist solide. Es erinnert optisch mehr an einen „Tatort“ als z.B. an einen Hollywood Film. Die Kameraarbeit ist strukturiert und treffend. Actionszenen gibt es eigentlich kaum, der Film setzt auf ganz auf das Drama-Element. Die schauspielerische Leistung, besonders von Serge Hazanavicius, gefällt mir insgesamt gut.
Leider ist die deutsche Synchronisation nicht so gelungen. Man hört bei Szenen draußen immer noch eine Räumlichkeit, welche irritierend wirkt.
Die Filmmusik von Thierry Westermeyer ist schwermütig und passend eingesetzt.