Die Melodie meines Lebens Hot
Christine Rubel
15. Dezember 2017
Buch-Tipp
Autor(en)
Genre
Anzahl Seiten
254
Verlag
Erscheinungsjahr
Internetlink
Rückentext
Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest, würdest du alles noch mal genauso machen?
Beinahe wären Alain und seine Band berühmt geworden, doch der Brief mit dem Plattenvertrag kommt drei Jahrzehnte zu spät - und stellt nicht nur Alains Leben auf den Kopf. Er macht sich auf die Suche nach den anderen Bandmitgliedern, und aus vergessenen Lieben, unerfüllten Träumen und verpassten Chancen entsteht unerwartet neues Glück.
Beinahe wären Alain und seine Band berühmt geworden, doch der Brief mit dem Plattenvertrag kommt drei Jahrzehnte zu spät - und stellt nicht nur Alains Leben auf den Kopf. Er macht sich auf die Suche nach den anderen Bandmitgliedern, und aus vergessenen Lieben, unerfüllten Träumen und verpassten Chancen entsteht unerwartet neues Glück.
Hörspiegel-Meinung
Christine Rubel
Story/Inhalt
7,0
Atmosphäre
7,0
Aufmachung
6,0
Gesamtwertung
6,7
Das Schicksal ist manchmal merkwürdig, genauso wie die Post. Denn die verschickt den heißersehnten Plattenvertrag für die junge Band "The Hologrammes" 30 Jahre zu spät. Was nun? Die Cassette mit den Songs ist futsch und Alain, Arzt und eher unglücklich verheiratet, versucht, sie zu finden. Doch das ist schwierig und seine ehemaligen Kollegen sind entweder tot, unauffindbar, ausgewandert oder zum abgedrehten Künstler, Präsidentschaftskandidaten und Rechtsextremen mutiert. Völlig unmöglich, die Band wieder auferstehen zu lassen. Was nun? Gibt es doch noch eine Chance, berühmt zu werden?
Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und so erfährt der Leser einiges über die Bandmitglieder, die sehr unterschiedliche Laufbahnen eingeschlagen haben. Dabei spielt der Plattenvertrag eine eher bescheidene Rolle. Auch sind die Protagonisten und ihr Anhang bis auf einige Ausnahmen wenig sympathisch und der Roman ist politisch angehaucht. Es gibt zwar auch eine federleichte Romanze, die aber etwas untergeht. Gemessen an den Vorgängern ist dies eher eine spröde Angelegenheit und den viel zitierten Charme des Autors habe ich in weiten Teilen vermisst. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und so erfährt der Leser einiges über die Bandmitglieder, die sehr unterschiedliche Laufbahnen eingeschlagen haben. Dabei spielt der Plattenvertrag eine eher bescheidene Rolle. Auch sind die Protagonisten und ihr Anhang bis auf einige Ausnahmen wenig sympathisch und der Roman ist politisch angehaucht. Es gibt zwar auch eine federleichte Romanze, die aber etwas untergeht. Gemessen an den Vorgängern ist dies eher eine spröde Angelegenheit und den viel zitierten Charme des Autors habe ich in weiten Teilen vermisst. Kann man lesen, muss man aber nicht.