A wie B und C Hot
Astrid Daniels
14. Mai 2016
Rückentext
A ist eine attraktive junge Frau. B ist ihre Mitbewohnerin, die um jeden Preis so aussehen möchte wie A. C ist As Freund und schaut mit ihr am liebsten Haifisch-Dokumentationen oder Pornos. Als A eines Tages verschwindet, ahnen B und C nicht, dass sie sie womöglich nie wiedersehen werden. A wie B und C erzählt mit scharfem Blick und hintergründigem Humor von unserer Obsession, perfekt zu sein: wie Realityshows, Werbung und abstruse Trends uns in Beschlag nehmen und zu Leibeigenen unserer Körper machen.
Hörspiegel-Meinung
Astrid Daniels
Story/Inhalt
8,0
Atmosphäre
8,0
Aufmachung
--
Gesamtwertung
8,0
Die amerikanische Schauspielerin
Alexandra Kleeman geht der Frage nach in wie weit unser Selbstbild durch Medien
wie beispielsweise Fernsehen, Marketingkampagnen fremdbestimmt ist. In wie weit
wirkt sich die mediale Präsenz von Idealen auf junge Menschen aus?
Alexandra Kleeman geht der Frage nach in wie weit unser Selbstbild durch Medien
wie beispielsweise Fernsehen, Marketingkampagnen fremdbestimmt ist. In wie weit
wirkt sich die mediale Präsenz von Idealen auf junge Menschen aus?
Aus der Sicht der Ich Erzählerin A blickt der Leser auf mal mehr mal weniger ungewöhnliche Weise in die Welt. Neben A gibt es noch Mitbewohnerin B und Freund C.
„A wie B und C“ ist eine gelungene Mischung aus Witz und Kritik und lässt einen autobiografischen Hintergrund vermuten.
Interessant ist neben dem Blick auf die Welt auch die Interaktion der drei Charaktere.
Die geschilderten Gedankengänge sind skurril, nachdenklich, witzig und ehrlich.