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STEPHEN STILLS: 'Carry On' - Die große 4-CD-Retrospektive mit 25 unveröffentlichten Tracks
STEPHEN STILLS: 'Carry On' - Die große 4-CD-Retrospektive mit 25 unveröffentlichten Tracks Hot
Kai Manke (networking Media)
25. März 2013
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Offizielle Presseinfo:
Er hat seit 1966 mehr als 250 Songs veröffentlicht. Er hat mit gleich zwei Bands Rock-Geschichte geschrieben. Buffalo Springfield heißt die eine, und natürlich fehlt da immer was Entscheidendes, wenn zwischen C wie David Crosby, N wie Graham Nash und Y wie Neil Young nicht auch noch das S für Stephen Stills steht . Gerade hat der Mann aus Dallas, Texas sein 68. Lebensjahr vollendet. Nash ließ es sich (mit Joel Bernstein) nicht nehmen, die jetzt 50 Jahre währende Karriere des Weggefährten und Freundes mit der 4-CD-Retrospektive "Carry On" auf den Punkt zu bringen und dafür nicht weniger als 25 bisher unveröffentlichte Stücke und Aufnahmen auszugraben. Stephen Stills war nicht nur für unsterbliche Hits wie die Freie Liebe-Parole "Love The One You’re With" gut. Hier glänzt auch ein Songschreiber, der seine Überzeugung ("For What It’s Worth") und sein Herz sprechen ließ ("Suite: Judy Blue Eyes"). Der dazu noch ein profund vielseitiger Musiker ist, zuhause in Folk wie Rock, Blues wie Jazz, Country wie Latin oder in einem stilsicheren Zuhause irgendwo dazwischen.
Die meist chronologisch geordnete "Carry On"-Anthologie startet mit dem ältesten Song: Das bisher unveröffentlichte "Travelin‘" hat Stills damals mit 17 in Costa Rica aufgenommen, einer von vielen Orten, die er als Kind einer Militärfamilie kennenlernte. Das jüngste Stück hier ist hingegen gerade mal ein paar Monate alt, aufgenommen im New Yorker Beacon Theatre, wo Crosby, Stills & Nash zum Abschluss ihrer Welt-Tournee 2012 gleich fünf Abende vor jeweils ausverkauftem Haus bestritten und dabei auch Bob Dylan’s "Girl From The North Country" interpretierten. Dazwischen gibt es rund eine Stunde Musik nicht immer von, aber immer mit Stephen Stills zu entdecken, die bisher nicht zu hören war. Etwa den "No-Name Jam", den er anno 1970 mit seinem Freund Jimi Hendrix in London spielte. Oder Songs wie "Welfare Blues" (1984), "Little Miss Bright Eyes" (1973) und "Who Ran Away?" (1968). Es gibt auch frühe Demos von "Forty-Nine Reasons" und "The Lee Shore". Oder "Black Coral", das Stills und Neil Young 1976 als Duo veröffentlichten, während CSNY für die hier vertretene Version komplett antraten. Interessant auch wie "The Treasure" den kreativen Prozess freilegt: Fand sich das Original des Songs 1973 auf dem selbstbetitelten Debüt von Manassas (eine eher chronisch unterschätzte Stills-Band), so entstand die vorliegende Version bereits drei Jahre vorher mit Bassist Calvin Samuels und Drummer Conrad Isidore während der "Stephen Stills 2"-Sessions.
Dazu wartet das 4-CD-Set mit neu abgemischten Stills-Klassikern auf, darunter "Everydays", "4+20" und "Change Partners" (mit Jerry Garcia an der Pedal Steel). Einige Stücke kommen hier zu ihrem CD-Debüt, etwa "Uno Mundo", "War Games" und "Love The One You’re With" im Single-Mix. Stills‘ Präsenz auf der Bühne wird mit einigen Auszügen aus seinem Album "Man Alive" (2005) dokumentiert, doch gibt es auch neue (ältere) Live-Impressionen. "No Tears Left" sangen CSN 1997 im Fillmore in San Francisco, Otis Redding’s "Ole Man Trouble" CSNY fünf Jahre später im New Yorker Madison Square Garden, stilecht begleitet von Booker T. Jones, MG‘s-Bassist Donald "Duck" Dunn und den Memphis Horns. Während sich im restlichen Repertoire auch Gastspiele von Herbie Hancock, Eric Clapton oder Ray Baretto finden. Auch an Ausstattung lässt "Carry On" keine Wünsche offen: Das 113-Seiten-Booklet zieren rare Fotos und ausführliche Linernotes, u.a. von Daniel Levitin, der mit seinem Bestseller "The World In Six Songs" aufhorchen ließ. Die Welt von Stephen Stills wird in diesen 82 Songs lebendig.
Er hat seit 1966 mehr als 250 Songs veröffentlicht. Er hat mit gleich zwei Bands Rock-Geschichte geschrieben. Buffalo Springfield heißt die eine, und natürlich fehlt da immer was Entscheidendes, wenn zwischen C wie David Crosby, N wie Graham Nash und Y wie Neil Young nicht auch noch das S für Stephen Stills steht . Gerade hat der Mann aus Dallas, Texas sein 68. Lebensjahr vollendet. Nash ließ es sich (mit Joel Bernstein) nicht nehmen, die jetzt 50 Jahre währende Karriere des Weggefährten und Freundes mit der 4-CD-Retrospektive "Carry On" auf den Punkt zu bringen und dafür nicht weniger als 25 bisher unveröffentlichte Stücke und Aufnahmen auszugraben. Stephen Stills war nicht nur für unsterbliche Hits wie die Freie Liebe-Parole "Love The One You’re With" gut. Hier glänzt auch ein Songschreiber, der seine Überzeugung ("For What It’s Worth") und sein Herz sprechen ließ ("Suite: Judy Blue Eyes"). Der dazu noch ein profund vielseitiger Musiker ist, zuhause in Folk wie Rock, Blues wie Jazz, Country wie Latin oder in einem stilsicheren Zuhause irgendwo dazwischen.
Die meist chronologisch geordnete "Carry On"-Anthologie startet mit dem ältesten Song: Das bisher unveröffentlichte "Travelin‘" hat Stills damals mit 17 in Costa Rica aufgenommen, einer von vielen Orten, die er als Kind einer Militärfamilie kennenlernte. Das jüngste Stück hier ist hingegen gerade mal ein paar Monate alt, aufgenommen im New Yorker Beacon Theatre, wo Crosby, Stills & Nash zum Abschluss ihrer Welt-Tournee 2012 gleich fünf Abende vor jeweils ausverkauftem Haus bestritten und dabei auch Bob Dylan’s "Girl From The North Country" interpretierten. Dazwischen gibt es rund eine Stunde Musik nicht immer von, aber immer mit Stephen Stills zu entdecken, die bisher nicht zu hören war. Etwa den "No-Name Jam", den er anno 1970 mit seinem Freund Jimi Hendrix in London spielte. Oder Songs wie "Welfare Blues" (1984), "Little Miss Bright Eyes" (1973) und "Who Ran Away?" (1968). Es gibt auch frühe Demos von "Forty-Nine Reasons" und "The Lee Shore". Oder "Black Coral", das Stills und Neil Young 1976 als Duo veröffentlichten, während CSNY für die hier vertretene Version komplett antraten. Interessant auch wie "The Treasure" den kreativen Prozess freilegt: Fand sich das Original des Songs 1973 auf dem selbstbetitelten Debüt von Manassas (eine eher chronisch unterschätzte Stills-Band), so entstand die vorliegende Version bereits drei Jahre vorher mit Bassist Calvin Samuels und Drummer Conrad Isidore während der "Stephen Stills 2"-Sessions.
Dazu wartet das 4-CD-Set mit neu abgemischten Stills-Klassikern auf, darunter "Everydays", "4+20" und "Change Partners" (mit Jerry Garcia an der Pedal Steel). Einige Stücke kommen hier zu ihrem CD-Debüt, etwa "Uno Mundo", "War Games" und "Love The One You’re With" im Single-Mix. Stills‘ Präsenz auf der Bühne wird mit einigen Auszügen aus seinem Album "Man Alive" (2005) dokumentiert, doch gibt es auch neue (ältere) Live-Impressionen. "No Tears Left" sangen CSN 1997 im Fillmore in San Francisco, Otis Redding’s "Ole Man Trouble" CSNY fünf Jahre später im New Yorker Madison Square Garden, stilecht begleitet von Booker T. Jones, MG‘s-Bassist Donald "Duck" Dunn und den Memphis Horns. Während sich im restlichen Repertoire auch Gastspiele von Herbie Hancock, Eric Clapton oder Ray Baretto finden. Auch an Ausstattung lässt "Carry On" keine Wünsche offen: Das 113-Seiten-Booklet zieren rare Fotos und ausführliche Linernotes, u.a. von Daniel Levitin, der mit seinem Bestseller "The World In Six Songs" aufhorchen ließ. Die Welt von Stephen Stills wird in diesen 82 Songs lebendig.