From Sand To Eternity Hot
Alina Jensch
07. Januar 2016
Musik
Interpret/Band
Unter-Genre
Veröffentlichungs- Datum
27. November 2015
Format
CD
Anzahl Medien
1
Hörspiegel-Meinung
Alina Jensch
Gesamtwertung
7,0
Ganz schön was los da in Griechenland – nein, ich rede von der dortigen Metalszene aus der uns seit geraumer Zeit verschiedene Veröffentlichungen von bis dato obskuren Bands erreichen. Wer von FORBIDDEN SEED noch nie gehört hat muss sich auch gar nicht schämen, denn mit „From Sand To Eternity“ bringt das Power Metal Quartett aus Thessaloniki sein Debütalbum auf den Markt.
Das Erstwerk der Band kommt mit 11 Stücken und ordentlich Wumms. Als Vorbilder werden unter anderem Iced Earth und Tad Morose genannt und diese Einflüsse lassen sich tatsächlich in der dargebotenen Musik erkennen. Die Instrumentalisierung könnte noch etwas mehr an Pathos vertragen und die ganze Produktion dürfte fetter sein (aber das ist vermutlich damit gemeint, wenn der Pressetext von „Underground-Charme“ spricht...), aber die gesangliche Leistung von Frontmann Constantin Maris fällt sofort positiv auf: Wieso war der nicht schon vorher bekannt? Zugegebenermaßen verblasst der Rest der Musik neben seinem Gesang etwas, auch wenn die Gitarrenarbeit kraftvoll und die Soli sauber sind und keiner der hier werkelnden Musiker grün hinter den Ohren scheint.
Interessant ist auch das viergeteilte Titelstück „From Sand To Eternity“ welches zusammenhängend in der Mitte des Albums platziert wurde und insgesamt über 20 Minuten lang ist. Vielleicht höre ich zu wenig Power Metal aber mir erscheint das Konzept ungewöhnlich. Im Vergleich zu den vorangegangenen und den nachfolgenden Stücken wirkt dieser Mehrteiler ruhiger und auf Grund seiner Länge leider auch monotoner.
Insgesamt glänzt das Album nicht unbedingt durch abwechslungsreiches Songwriting und hält insbesondere im hinteren Teil außer der weiblichen Gaststimme in „Enchanted Grace“ wenig Überraschungen parat.
Dennoch liefern FORBIDDEN SEED hier ein solides Album ab und zeigen viel Potenzial!
Das Erstwerk der Band kommt mit 11 Stücken und ordentlich Wumms. Als Vorbilder werden unter anderem Iced Earth und Tad Morose genannt und diese Einflüsse lassen sich tatsächlich in der dargebotenen Musik erkennen. Die Instrumentalisierung könnte noch etwas mehr an Pathos vertragen und die ganze Produktion dürfte fetter sein (aber das ist vermutlich damit gemeint, wenn der Pressetext von „Underground-Charme“ spricht...), aber die gesangliche Leistung von Frontmann Constantin Maris fällt sofort positiv auf: Wieso war der nicht schon vorher bekannt? Zugegebenermaßen verblasst der Rest der Musik neben seinem Gesang etwas, auch wenn die Gitarrenarbeit kraftvoll und die Soli sauber sind und keiner der hier werkelnden Musiker grün hinter den Ohren scheint.
Interessant ist auch das viergeteilte Titelstück „From Sand To Eternity“ welches zusammenhängend in der Mitte des Albums platziert wurde und insgesamt über 20 Minuten lang ist. Vielleicht höre ich zu wenig Power Metal aber mir erscheint das Konzept ungewöhnlich. Im Vergleich zu den vorangegangenen und den nachfolgenden Stücken wirkt dieser Mehrteiler ruhiger und auf Grund seiner Länge leider auch monotoner.
Insgesamt glänzt das Album nicht unbedingt durch abwechslungsreiches Songwriting und hält insbesondere im hinteren Teil außer der weiblichen Gaststimme in „Enchanted Grace“ wenig Überraschungen parat.
Dennoch liefern FORBIDDEN SEED hier ein solides Album ab und zeigen viel Potenzial!