Novemberland Hot
Musik
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Hörspiegel-Meinung
i.n.a. ist ein Quartett aus dem Rheinland um die Sängerin Ina Hagenau. Mit Novemberland liegt nun das zweite Album vor und im Gegensatz zum Debut gibt es deutlich mehr Einflüsse aus dem Popbereich, was sich aber keinesfalls negativ auf die Musik auswirkt.
Das Album startet mit einem interessanten Spaziergang durch den Wald mit entsprechenden Geräuschen und dezentem Schlagzeug-, Bass- und Klavierspiel. 'Not in line' ist dann das erste ziemlich poppige Stück auf der Scheibe, bei dem gekonnt zwischen sehr eingängigem Klavierspiel und leichten Jazzeinsprengseln agiert wird. In 'Ghost Town' kommt überraschenderweise auch ein Walzertakt mit Akkordeon ins Spiel und so bieten i.n.a. hier ein wirklich gut gespieltes und
abwechslungsreiches Album, das meist die ruhigen Töne anschlägt.
Das einzige, das mich an diesem Album etwas stört, ist manchmal der Gesang von Ina, da er für mich hier und da etwas zu gewollt und aufgesetzt wirkt. Abgesehen davon ist dem Quartett aber ein sehr gutes Album zwischen Jazz und Art-Pop gelungen.
