I once loved a lass Hot

Die aus Halle (Saale) stammende Band präsentiert mit diesem Album ihr viertes Album seit der Bandgründung im Jahr 2001. Neun Songs im ruhigen und zugleich eingängigen Folk-Gewand bahnen sich den Weg aus den Boxen. Immer im Fokus die angenehme Stimme von Sängerin Juliane Weinelt, deren Gesang den Hörer an die zumeist traditionellen Texte fesselt. Die dreiköpfige Formation, zu der auch Sänger, Geiger und Gitarrist Jan Oelmann und Sängerin und Perkussionistin Kerstin Braun gehören, wird bei diesem Album von vier Gastmusikern unterstützt, die einzelne Songs mit unterschiedlichsten Instrumenten ergänzen.

Bis auf zwei Stücke ‚Regen und Sturm‘ sowie ‚Sternlein‘ werden sämtliche Songs in englischer Sprache dargeboten. Bei ‚Regen und Sturm‘ handelt es sich um eine traditionelle amerikanische Ballade, die Lyriker Thomas Kolitsch aus Leipzig für die Band ins Deutsche übertragen hat.
Sämtliche Songs vom Einstiegssong ‚The Blacksmith‘ über den Titelsong ‚I once loved a lass‘ greifen auf traditionelle Melodien zurück, die von Mitgliedern der Formation bearbeitet bzw. arrangiert wurden. Das Ergebnis schmeichelt sich ins Ohr und regt dazu an den CD-Player auf Wiederholung einzustellen.