Malavita Hot

Christine Rubel   02. Februar 2014  
Malavita

Hörbuch

Untertitel
Eine Mafia-Komödie
Autor(en) oder Hrsg.
Erscheinungsjahr
Format
CD
Anzahl Medien
7

Rückentext

Eine raffinierte Mafia-Komödie
Im Schutz der Nacht zieht eine amerikanische Familie in ein Haus im malerischen Cholong-sur-Avre in der Normandie ein. Das Familienoberhaupt, Fred Blake, erzählt allen, er schreibe ein Buch. Seine Frau Maggie engagiert sich karitativ und ihre beiden Kinder gehen auf das örtliche Gymnasium. Auf den ersten Blick eine ganz normale Familie. Aber Fred heißt in Wahrheit Giovanni Manzoni und war einer der ganz großen Mafia-Bosse in den USA, bis ihn das FBI erst ins Zeugenschutzprogramm, dann nach Frankreich verfrachtete. Doch da er sich nicht gut darauf versteht, sich unauffällig zu verhalten, ist in der neuen Heimat Ärger vorprogrammiert – gelesen von Gordon Piedesack.

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
5,0
Atmosphäre 
 
5,0
Sprecher 
 
7,0
Aufmachung 
 
6,0
Gesamtwertung 
 
5,8

Vorsicht vor neuen Nachbarn! Wer weiß schon, welches Leben sie vorher geführt haben....

Fred Blake ist mitnichten der nette Nachbar von nebenan, denn er ist ein Verräter, der seine Mafia-Kumpels an das Messer des FBI verraten hat. Vor deren Attacken versteckt er sich mit seiner Familie in einen kleinen französischen Dorf, streng bewacht. Doch das Leben im Verborgenen passt ihm gar nicht und sein Leben bei der Mafia vermisst er. So schreibt er seine Erinnerungen auf, während seine Familie weniger Schwierigkeiten mit der Anpassung hat. Doch der Arm der Mafia reicht weit und manchmal reicht eine Kleinigkeit, um die Bluthunde auf die Spur zu setzen.

Was sich spannend anhört, ist leider ziemlich langatmig und wenig spannend. Hauptsächlich basiert der Roman auf den wehmütigen Erinnerungen des verbannten Ex-Mafiosi. Wenn es denn mal spannend und witzig werden könnte, geht die Situation in Schwafeleien unter. So geht sogar das blutige Finale langweilig zu Ende. Schade, obwohl sich immerhin Gordon Piedesack als Sprecher redlich anstrengt und fast wie Robert de Niro klingt. Ich hatte wesentlich mehr erwartet.

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