Hilfe! Oma kommt zurück! Hot
Hörbuch
Rückentext
Wenn die Oma zweimal klingelt.Seit Oma Cordula zu ihrer Weltreise aufgebrochen ist und Henrik seinen Goldbarren an vermeintlich sicherer Stelle vergraben hat, ist die Welt bei den Grubers wieder in Ordnung. Wer rechnet denn auch damit, dass Fundhund Nase den Goldbarren wieder ausbuddelt? Henriks Eltern beschlagnahmen ihn, streiten über den Verwendungszweck – die Kinder jedenfalls sollen nur kleine Geschenke bekommen – und dann steht auch noch Oma Cordula wieder vor der Tür. Natürlich nicht ohne einen kleinen gemeinen Plan im Gepäck.
Die Fortsetzung der wunderbar schrägen Familiengeschichte des mehrfach ausgezeichneten Autors Salah Noura als ungekürzte Lesung mit Mechthild Großmann.
Hörspiegel-Meinung
Wie ist das Hörbuch umgesetzt?
Mit viel Stimmspiel liest erneut Mechthild Großmann die Worte, die die Geschichte um Fundhunde, Goldbarren, und Familie Gruber nebst deren Nachbarn erzählen. Die ungekürzte Lesung, die auf drei CDs mit einer Spielzeit von fast 4 Stunden untergebracht ist, wird von einem Booklet begleitet, das neben einer Trackliste auch Angaben zu Autor und Sprecherin, sowie weitere Hinweise auf andere Produktionen beinhaltet.
Resümee/Abschlussbewertung:
Da ist sie also wieder, die Familie Gruber, deren Sohn Henrik im ersten Band ‚Hilfe! Ich will hier raus!‘ bereits interessante und witzige Abenteuer erlebte (siehe auch Rezension hier beim Hörspiegel).
Nun kommt Oma nach einer Weltreise zurück zur Familie und setzt die Eltern unter Druck, nachdem sie herausfindet, dass der Henrik geschenkte Goldbarren von diesen eingezogen wurde. Doch das ist nicht das einzige Problem. In der Stadt nimmt die Familie inzwischen eine ganz besondere Rolle ein, doch diese wackelt bedenklich. Da hat doch die Oma ihre Finger im Spiel.
Humorvoll und mit vielen Skurrilen, wenn auch stellenweise etwas langatmigen Erlebnissen, inszeniert Autor Salah Naoura diese Geschichte. Durch den gelungenen Vortrag von Mechthild Großmann gewinnt die Geschichte und man bleibt als Hörer gern dabei.
