Pommesführer Ruhr / Das isst der Pott

Pommesführer Ruhr / Das isst der Pott Hot

Nico Steckelberg   16. Februar 2016  
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Buch-Tipp

Anzahl Seiten
256
Erscheinungsjahr

Rückentext

Pommesführer Ruhr:
Schon seit seinem ersten Erscheinen genießt der Pommesführer Ruhr absoluten Kultstatus. Das unverzichtbare Standardwerk für jeden Ruhrgebiets- und Pommesbuden Fan 
verursacht unbändigen Lesehunger. Gierig verschlungen war auch die 3. Auflage blitzartig ausverkauft. Für die 4. Auflage hat sich die Pommespolizei (PoPo 4350) erneut auf den kalorienreichen Weg gemacht. Denn in der Imbissszene hat sich viel getan! Dieses Buch präsentiert fritteusenfrisch und currylecker die Ermittlungsergebnisse.
Darüber hinaus gibt es verblüffende Antworten auf Fragen, die noch nie ein Mensch zuvor zu fragen wagte: Nimmt Dolly-Buster immer noch jede Wurst in die Hand? Was hat Sportgoofy in der Pommesszene zu suchen? War Curry Heini wirklich mit einem Sauerstoffgerät auf dem Eierberg? Und was zum Kuckuck sind denn nun diese Pusztetten? 

Das isst der Pott:
Kochen ist ein emotionales Thema. Wir kochen für die Familie und mit Freunden, genießen die Zeit und fühlen uns zuhause. Zuhause im Pott. Das Ruhrgebiet und seine Küche haben ihren Platz gefunden zwischen Tradition und Innovation. „Alte“ Zutaten werden neu verarbeitet, traditionelle Rezepte über Generationen hinweg bewahrt oder dank neuer Einflüsse und Ideen variiert.
Begeistert wurde die Serie „Das isst der Pott“ von den Leserinnen und Lesern der WAZ bis zum Finale verfolgt, bei dem Sternekoch Nelson Müller zusammen mit den Gewinnern ihre Gerichte zubereitet hat. Zwölf Lokalredaktionen haben sich beteiligt, Hausbesuche gemacht und mitgekocht. Ob Blutwurststrudel oder Dicke Bohnen mit Bratwurst, Königsberger Klopse oder Pfefferpotthast – alle Rezepte zeigen, wie „schmackhaft“ das Ruhrgebiet ist und laden zum Nachkochen ein!

Hörspiegel-Meinung

Story/Inhalt 
 
9,0
Atmosphäre 
 
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Aufmachung 
 
9,0
Gesamtwertung 
 
9,0

Wenn man an Essen im Ruhrpott denkt, dann fällt einem unweigerlich Herbert Grönemeyers „Currywurst“-Lied ein. Und tatsächlich: Kaum ein Fast-Food-Snack findet so viel Beliebtheit wie die schmackhaft würzige Bratwurst mit kräftiger Soße. „Pack noch ‘ne Pommes bei!“

Henning Prinz machte sein kulinarisches Hobby zum Projekt: Finde die 50 kultigsten Buden im Pott. Wo gibt es die besten Pommesbuden-Gerichte? Von Hamburger über Frikadelle, Schnitzel, Schaschlik bis hin zur obligatorischen CPM („Currywurst-Pommes-Mayo“) – hier werden Eindrücke beschrieben, die Personen hinter der Theke vorgestellt und auch Geschichten zum besten gegeben. Die eine oder andere Bude hat man dann sicherlich auch schon selbst mal besucht, und bestimmt kommt durch diesen besonderen kulinarischen Reiseführer noch mal eine oder mehr dazu. Bewertet werden die Buden übrigens mit „0 bis 5 Pommes“. Stilecht!

Wer lieber selbst kocht und etwas gehobene Pott-Küche bevorzugt, für den bietet Oliver Multhaups Koch- und Inspirationsbuch „Das isst der Pott“ alles, was das Herz (bzw. der Magen) begehrt. Genau wie der Pommesführer Ruhr sind die Kapitel dieses Buches nach Städten eingeteilt. Viele Bilder zeigen die jeweils vorgestellten Rezepte in ihrer Entstehungsphase oder im fertigen Zustand. Expertentipps helfen dabei, die richtigen Handgriffe zu tätigen oder die besten Zutaten zu finden. Neben der obligatorischen Zutatenliste wird auch immer die Zubereitung nach Zeitaufwand, Preis und Schwierigkeitsgrad bewertet. Aber auch ein dreistufiger „Sündenfaktor“ hilft dabei, sich für das eine oder andere Rezept zu entscheiden. Macht Spaß, sich hier durchzukochen.

Also: Ob man nun keine Zeit zum Kochen hat und lieber an die Bude gehen will oder ein neues Pott-Rezept selbst ausprobieren möchte: Der Klartext Verlag bietet in seiner WAZ Edition mit diesen beiden Büchern die zwei perfekten kulinarischen Reiseführer durchs Ruhrgebiet. Mahlzeit!

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